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Alt 19.09.2006, 21:56
Malleros Malleros ist offline
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Standard Lähmung nach 2. OP

Hallo an alle, wer kann mir weiterhelfen?
War bisher eine stille Mitleserin, brauche jetzt dringend einen Rat.

Bei meinem Mann wurde im Mai diesem Jahres ein Glioblastom diagnostiziert.
Nach der OP ging es ihm richtig gut.
Es folgten Bestrahlungen. Während der Bestrahlung wurde KEIN Cortison verabreicht. Nach 20 Bestrahlungen ging es bergab. Nichts ging mehr und er kam ins Krankenhaus. Es wurde eine Einblutung und ein Ödem festgestellt. Es ging ihm so schlecht, dass alle schon mit seinem Leben abgeschlossen hatten. Im einem anderen Krankenhaus wurde er dann stabilisiert und kam zur Reha und genauso schnell wie es bergab gegangen ist, ging es dann bergauf.
Wir waren glücklich, konnten wieder fast alles machen.
Bei der ersten Tumorsprechstunde nach der OP dann der Hammer. Rezidiv! Ein Tumor im vorderen Bereich, der inoperabel sei und einer im hinteren Bereich, den man gut entfernen könnte - mit ganz wenig Risiko.

Die Operation war am 15.09. Seitdem ist er linksseitig komplett gelähmt. Erst heute war einer der Ärzte bereit mit mir zu reden.
Die Lähmung ist durch eine Biopzie am vorderen - inoperablen - Tumor nach einer Einblutung entstanden. Hat jemand Erfahrung, ob die Lähmung wieder rückläufig sein kann???
Dazu kommt, dass der vordere Tumor nicht entfernt wurde - also weiterwächst??? Habe wahnsinnige Angst vor dem was noch kommt.
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