[McKenna]

Hallo, zusammen!

Ich habe das Gefühl, dass mir ein Freund etwas vorenthält.
Ihm wurde vor kurzem ein Tumor aus dem Kopf entfernt. Jetzt behauptet er, dass alles nicht so schlimm sei, da es sich um einen gutartigen Tumor handelte. Die Ärzte haben angeblich sogar gesagt, dass sich um die ungefährlichste Art eines Tumores handle.
Trotzdem bekommt er nun eine Chemo-Therapie und Bestrahlung.

Letztens habe ich mit zwei Bekannten geredet, die schon selbst Erfahrung mit Tumoren hatten. Und die haben mir erzählt, dass man bei gutartigen Tumoren definitiv keine Chemo bekommt.

Darauf hin habe ich meinen Freund darauf angesprochen. Er sagte mir , dass er einen so genannten "Keimzellentumor" im Kopf hatte. Dieser sei wohl gutartig gewesen, allerdings würde diese Art von Tumoren wohl nachwachsen. Deshalb bekommt er angeblich sozusagen vorsorglich eine Chemo (4 mal je 18 Std.) und Bestrahlung.

Mitlerweile habe ich das Gefühl, dass er mir etwas verheimlicht.

Jetzt würde ich gerne mal eure Meinung hören. Wird bei einem gutartigen Tumor tatsächlich eine Chemo-Therapie angewandt?

Vielen Dank schonmal.

Liebe Grüße, McKenna