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Alt 10.09.2003, 22:28
Gast
 
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Standard der krebs, der fuchs und der kleine prinz

ich (63) wurde nach der kürzlichen resektion mit der diagnose G3 (who) bzw. gleason 7 (usa)konfrontiert. der urologe will bestrahlen, kombiniert mit hormontherapie. mein hausarzt rät zu "watchful waiting" und ich stelle fest, dass mich ganz andere fragen beschäftigen. was will der krebs von/mit/bei mir? wie kann ich mich vertaut machen mit ihm, ihn zähmen, wie der kleine prinz den fuchs? ich empfinde ihn nicht als tödliche bedrohung, sondern als, aufforderung zum leben, träume und projekte zu verwirklichen, qualität statt quantität anzusteben. hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht?
ruedi
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