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Alt 26.02.2008, 22:44
georgby georgby ist offline
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Standard Schwere Komplikationen nach OP

Mein Vater wurde am 14.02.2008 an SRK operiert. Er hatte einen Carzinom in Situ, also ganz am Anfang. Der Arzt hat ca. 15 cm der Speiseröhre enfernt und dann mit dem Magen (auch um ein Drittel reduziert) wieder zusammen genäht. Es war eine lange OP mit zunächst gutem Verlauf, auch die pathologischen Befunde der entfernten Lymphknoten waren unauffällig. Man sagte aber bereits kurz danach, dass in der Naht ein Loch von ca. 2mm zurückgeblieben wäre. Nun beginnt das Drama. Durch dieses Loch entstanden Leckagen die die Pluera (Raum zwischen Rippen- und Brustfell) entzündet haben, was letztendlich dazu geführt hat, dass mein Vater z.Z. künstlich beatmet wird und mit Antibiotikum behandelt werden muss. Auch eine Lungenentzündung ist wahrscheinlich. Sieht gar nicht gut aus. Man kann nach Auskunft der Ärzte im Augenblick nur warten, daß die Medikamente anschlagen. Gibt es da bei Euch Erfahrungen, wie man damit umgegangen ist?

Gruß
R.B.
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