AW: Glück im Unglück
Hallo Tiffy,
danke für deine Nachricht. Aber es ist mir hierdurch wieder bewusst geworden, dass die Beiträge meist nur überlesen werden, denn sonst hättest Du wissen müssen, dass ich die komplette Chemotherapie von 6 Zyklen bereits hinter mich gebracht hatte und die Bestrahlungen rein prophylaktisch gelten. Damit Du aber nicht nochmals alles durchlesen musst.
DER KREBS IST SPURLOS VERSCHWUNDEN
Es ärgert mich einfach, wie in vielen anderen Beiträgen
da gibt es einen Stiefvater - es wird Schwiegervater geschrieben
da gibt es eine Mama - es wird Papa geschrieben
da gibt es Bestrahlung - es wird Strahlung (wäre doch jetzt sogar
gefährlich, oder?
Zudem erhalte ich immer mehr private Nachrichten mit der Nachfrage, ob ich eine Kirchengängerin sei! Dazu möchte ich sagen, dass ich mit dem Bodenpersonal so meine Schwierigkeiten hatte und ich meinen Glauben nicht unbedingt hiermit in Verbindung bringen muss. (Auch wenn es sich so anhört)
Vor über einem Jahr habe ich einen erneuten Versuch gestartet und bin für 1 Woche in ein Kloster in Meschede, das Thema hiess: beten, fasten und schweigen. Die Mönche sind o.k. - Punkt
Was ich in meinen Berichten erklären möchte, dass wir alle die Hoffnung niemals aufgeben sollten, denn Gottes Wege sind für uns nicht erklärbar, aber wir sind doch alle Gottes Kinder und nur das zählt!
Seid alle lieb gegrüsst
Ulla
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