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Alt 12.04.2004, 20:49
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Standard Götter in Grau?

Zur Klärung eine ineressante Aussage:

Eidesstattliche Versicherung

Mein Name ist Dr. Aleksandra Niedzwiecki, meine Geschäftsadresse ist 2901 Bayview Drive in Freemont, Californien. Im Zusammenhang mit dem Fall von D. F. und der Verhandlung vor dem Berufungsgericht in Koblenz am 31.03.2004 gebe ich hiermit eine eidesstattliche Versicherung ab. Ich mache diese Aussagen unter Eid in kenntnis der strafrechtlichen Konsequemzen einer Falschaussage:

1. Ich bin Doktor der Biochemie und habe an der Universwität Warschau promoviert. Ich bin Mitglied des American College of Nutrion. Meine Karriere als Forscherin umfasste Forschungs- und akademische Positionen an der Rockefeller Universität in New York, der Universität von Toronto in Kanada und dem Linus Pauling Institut in Kalifornien, wo ich Leiterin der Herz-Kreislaufforschung war. Während meiner Forschungskarriere hatte ich die Gelegenheit mit zwei Nobelpreisträgern zusammen zu arbeiten.: Professor Gehard Edelmann (Nobelpreis in Medizin und Physiologie 1972 für die Entdeckung von Imunglobolien) und Linus Pauling (Nobelpreisträger in Chemie 1954 für die Entdeckung von Eiweißstrukturen und anderen organischen Molekülen). Ich bin Autor und Koautor von Buchkapiteln und über 60 Forschungsarbeiten, die in führenden Wissenschaftsjournalen veröffentlicht wurden, unter anderem dem Journal of Biological Chemistry, Molecular cellular, Biology, Arteriosclerosis und anderen Wissenschaftsjournalen.
2. Ich bin Leiterin des Forschungsinstitutes der Matthias Rath Inc. In Kalifornien, USA, das Forschung im Bereich Biochemie, Biologie und Zellphysiologie, durchführt. Der Schwerpunkt unserer Forschung ist die Anwendung und Erweiterung der wissenschaftlichen Erkentnisse über die Rolle von Vitaminen und anderen Mikronährstoffen beim Erhalt und der Verbesserung der Gesundheit, die in den Lehrbüchern der Biochemie dokumentiert sind.
3. Unser Forschungsteam umfaßt führende Wissenschaftler und Ärzte, die im Bereich der Naturwissenschaften und der Medizin promovierten oder andere akademische Titel inne haben. Sie haben umfassende Berufserfahrung im Bereich Biochemie, Medizin, Toxologie und Ernährungswissenschaft. Die wissenschaftlichen Ergebnisse unserer Forschung sind sowohl von wissenschaftlichen Fachjournalen veröffentlicht worden als auch bei wissenschaftlichen Konferenzen im Bereich der Wissenschaft und Medizin vorgestellt worden, z.B. der American Association for Cancer Research (Amerikanische Krebsforschungs-Gesllschaft), der European Organisation for Research and Treatment of Cancer (Europäische Organisation für Forschung und Behandlung von Krebs) und anderen internationalen Krebs-Fachgesellschaften. Eine Publikationsliste der jüngsten Studien liegt bei.
4. Ein Schwerpunkt unserer Forschung ist die natürliche Kontrolle von Krebs. Wir haben einen neuen wissenschaftlichen Weg für die Kontrolle der Krebskrankheit geebnet, der von konventionellen Ansätzen abweicht. Die konventionellen Therapieverfahren – Bestrahlung und Chemotherapie – zerstören Zellen, ohne zwischen gesunden und kranken Zelllen unterscheiden zu können. Unsere neue Forschungsrichtung hat zum Ziel die Ausbreitung von Krebszellen gezielt zu verhindern und damit das Krebswachstum und die Metasrasierung einzudämmen. Da 90% aller Krebspatienten im Stadium der Metatasierung sterben, ist die Blockade der Ausbreitung der Krebszellen der entscheidende Schritt, der im wesentlichen das Überleben der Krebspatienten bestimmt. Weder Chemotherapie noch Bestrahlung können in diesen entscheidenden Schritt der Krebsentwicklung gezielt eingreifen.
5. Es ist eine wissenschaftliche Tatsache, daß alle Krebszellarten – unabhängig von dem Urspriungsorgan – sich auf dieselbe Art und Weise ausbreiten. Alle Krebszellen stellen Enzyme (biologische Schneidwerkzeuge) her, die das umgebeneKollagen und Bindegewebe zerstören und sich damit den Weg bahnen. Durch die Blockade dieser enzyme ist es möglich, die Ausbreitung von Krebszellen zu verhindern. Der Einsatz bestimmter matürlicher Moleküle, einschließlich bestimmter Vitamine, Aminosäuren und Polyphenole, konnte zeigen, daß die Ausbreitung aller bislang getesteten Krebsarten vollständig blockiert werden konnte. Diese Untersuchungen umfaßten Brustkrebs, Lungenkrebs, Prostatakrebs, Leberkrebs, Hautkrebs (Melanon), Fibrosarkon, Synovialkrebs und andere menschliche Krebsarten.
6. Ein Forschungsschwerpunkt lag auch auf der natürlichen Kontrolle von Osteosarkom (Knochenkrebs), der Form von Krebs, die bei D. F. diagnostiziert wurde. Unsere Forschungsergebnisse zeigen eindeutig, daß Osteosarkomzellen – ähnlich wie die anderen getesteten Krebszellarten – durch die getesten spezifischen Mikronährstoffe vollständig in der Ausbreitung im Bindegewebe blockiert werden können. Darüber hinaus hat unsere Forschung dokumentiert, daß die Kombination dieser Mikronährstoffe auch das Wachstum von Osteosarkomzellen eindämmen kann. Die Studienergebnisse sind zur wissenschaftlichen Publikation eingereicht.
7. Jüngste Entwicklungen in der internationalen Krebsforschung folgen dem Ansatz, die Ausbreitung von Krebszellen zu blockieren. Dies war auch zentrales Thema der 26. Jahrestagung der Deutschen Krebsgesellschaft in Berlin Ende Februar. Ein zusammenfassender Artikel dieser Konferenz erschien in der „Welt am Sonntag“ am 29. Februar 2004 und wurde mir übersetzt. Dieser Artikel trug den Titel „Tödliche Wanderlust stoppen“ und beschreibt verschiedener Aspekte dieser neuen Richtung der Krebsforschung.
8. Die Tatsache, daß D. das Leben eines gesunden Kindes führt, ist keine Überraschung für mich. Viele Patienten weltweit nutzen bereits unsere wissenschaftlichen Forschungsergebnisse, die eine natürliche Blockade der Ausbreitung von Krebszellen ermöglichen. Auf Verlangen des Gerichtes sind wir bereit, weitere Patientendokumentationen zur Verfügung zu stellen, die die erfolgreichen Ergebnisse dieses Ansatzes dokumentieren. Dies umfaßt Patienten mit Gehirntumor, Lymphom, Lungenkrebs und aqnderen Krebsformen. Die Dokumente wurden uns von den Patienten selbst zur Verfügung gestellt. In vielen dieser Fälle – ähnlich wie im Fall von D. – nahm die Tumorgröße ab und oder der Tumor verschwand vollständig, was durch Röntgenbilder und andere anerkannte diagnostische, bildgebende Verfahren dokumentiert wurde.
9. Im Fall von D. wurde argumentiert, daß die frühere Chemotherapie dafür verantwortlich sei, daß die Lungenmetastasen rückgängig seien (in einigen röntgenologischen Gutachten wurde dies sogar als „nicht mehr nachweisbar“ beschrieben). Nach meiner Kenntnis haben die Röntgenbilder im März 2003, (nach fünf Monaten Chemotherapie) nach wie vor eine Fülle von Metastasen in D.s Lungen gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt entschieden die Eltern, die Chemotherapie zu beenden, da D.s Gewicht auf 16 Kilo abgenommen hatte. Nach dieser Entscheidung begannen die Eltern den naturheilkundlichen Ansatz.

Am 23.09.2003 zeigte das röntgenologische Gutachten des Kontroll-CTs, daß die Metastasen in D.s Lunge „teilweisevöllig verschwunden sind, teilweise an Größe deutlich abgenommen haben“. Da die Chemotherapie die Metastasierung nur für eine kurze Zeit unterdrücken kann, ist es unwahrscheinlich, daß das positive Ergebnis dieser Röntgenuntersuchung am 123.09.2003 das Ergebnis der Chemotherapiebehandlung ist. Noch unwahrscheinlicher is es, daß das Ergebnis der nächsten Kontroll-CT Untersuchung vom 9. Januar 2004 – die „keinen Nachweis auf metastasenvertächtiger pulmonaler Herdbildung“, bzw. „keine Hinweis auf Tumorprogression“ ergaben – das Ergebnis einer Chemotherapie sein soll, die 10 Monate vorher beendet wurde. Darüber hinaus ist es eine wissenschaftliche Tatsache, daß die Zerstörung des Bindegewebes, die mit der Chemotherapie zwangsläufig einhergeht, das potentielle Risiko der Ausbreitung von Krebszellen noch steigert.
10. Es wird derzeit umfaasend diskutiert, auch in der mrdizinischen Fachpresse, daß die ökonomischen Interessen der Pharma-Industrie eine Auswirkung auf die Forschung, medizinische Ausbildung und viele Aspekte der Gesundheit haben. Deshalb ist es nicht unwahrscheinlich, daß aus diesem Grund der von uns entwickelte neue natürliche Ansatz es schwer hat, anerkannt zu werden. Dieser Therapieansatz kann die zukünftigen ökonomischen Interessen gefährten, die einen Nutzen davon haben, daß die gegenwärtigen Krebstherapien fortgesetzt werden.
11. Aufgrund der wissenschaftlichen Fakten die uns vorliegen, der genauen Kenntnisse des zellulären Mechanismus und der Tatsache, daß dieser natürliche Ansatz frei von Nebenwirkungen ist, bin ich zuversichtlich, daß dieses Verfahren die Basis der zukünftigen Kontrolle der Krebskrankheit darstellt.

31.März 2004

gez. Dr. Aleksandra Niedzwiecki