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Alt 10.02.2004, 14:47
Gast
 
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Standard Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Rolf,

bei meiner Frau stellte man im September 2003 ebenfalls nach einer vorausgegangenen Operation im Februar 2002 wiederum zwei Metastasen in der Leber fest. Da sie keinesfalls noch einmal einen derartig offenen chirurgischen Eingriff mit ungewissen Ausgang über sich ergehen lassen wollte, entschied sie sich für eine Laserinduzierte Thermotherapie (LITT) am Universitäts Klinikum Frankfurt am Main (Prof. Dr. Vogl). Mit Hilfe dieser minimal invasiven Methode wurden ihr im Oktober und November 2003 die Metastasen ambulant entfernt. Die Nachkontrolle Anfang Februar ergab, dass sich bis jetzt keine neuen Metastasen gebildet haben. Meine Frau fühlt sich gegenwärtig sehr wohl. Allerdings hatte sie auch im Anschluß der letzten Operation im November eine AHB in der Hufeland Klinik Bad Mergentheim (Klinik für ganzheitliche biologische Therapie), in der begonnen wurde ihren Körper zu entgiften und das Immunsystem soweit aufzubauen, dass ihr Körper mit den Krebszellen selbst fertig wird. Großer Wehrmutstropfen allerdings ist die Tatsache, dass auch unsere Kasse die recht teure LITT Therapie nicht zahlen will. Wir streben jetzt einen Prozess vor dem Sozialgericht an. Ich wünsche Dir und Deiner Frau viel Glück

Viele Grüße Frank
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