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Alt 09.12.2001, 17:41
Gast
 
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Standard Erfahrung mit dem Plattenepithellcarcinom

Einen wunderschönen Tag an alle!
Ein Bekannter ist an einem Plattenepithelkarzinom in der Lunge erkrankt, der auch an einer(?) Rippe angewachsen ist. Das Problem ist, daß er schon 2 oder 3 Herzinfarkte erlitten hat, und soviel ich weiß, auch einen Bypass eingesetzt bekommen hat. Nun wurde die Strahlentherapie abgesetzt (Der Tumor ist zum Stillstand gekommen) und mit Infusionen (Wahrscheinlich Chemotherapie?) weiterbehandelt, die aber natürlich auch das Herz belasten. Bei einer Anfrage seiner Frau wurde ihr geantwortet, daß aufgrund der vorhergegangenen Herzinfarkte eine Operation unmöglich sei (Da bleibt er gleich am Tisch liegen...) und sie eigentlich keine besondere Behandlung mehr vorhaben (Wir warten nun mal ab, bis die Metastasen auftauchen, dann seh´n wir weiter...)
Nun habe ich erst vor kurzem einen Artikel über spezielle Behandlungsmethoden gelesen (So viel ich weiß, im Versuchsstadium), bei denen schwer oder gar nicht operierbare Tumore mit Markern versehen werden und in Folge durch auch präparierte körpereigene Abwehrzellen im Blut- und Lymphsystem zerstört werden. Es war ein Artikel in irgendeiner populärwissenschaftlichen Zeitschrift, und ist vor ca. einem halben Jahr erschienen, ich weiß leider weder den Namen der Zeitschrift noch den genauen Erscheinungstermin. Wer hat von dieser Behandlungsmethode oder diesem Versuch gehört, bzw. über ähnliche Methoden? Ich bin für jede Information dankbar!
Mit freundlichen Grüßen, Mayer Christian
kristobal@yline.com
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