@ C. Wittmann
Mir wurden - nach einigen ChemoZyklen - wegen großer Probleme an Händen und Füßen, im Klinikum mehrere Vitamin-B-Infusionen verabreicht, die gut gewirkt haben. Ich war damals auch ein wenig sauer und der Auffassung, die behandelnden Ärzte sollten einen schon v o r der Therapie über die mögl. "Nebenwirkungen" aufklären.
Die gängige Meinung vieler Betroffener und Nichtbetroffener (und es wird auch in den Medien so vermittelt) ist doch immer noch, man müsse sich im Verlauf der Chemo "nur" auf Übelkeit einstellen
Heute denke ich, dass Gynäkologen und Onkologen bewusst n i c h t auf die vielseitigen Nebenwirkungen aufmerksam machen, um bei Betroffenen nicht von vornherein den "Kampfeswillen" zu schwächen (?)
Was die Krankenkassenleistungen betrifft, so hatte ich dahingegen in der akuten Phase der Therapie keine Probleme.......sämtliche VitaminB-Infusionen, Misteltherapie und sogar Selen wurde mir beispielsweise kurzfristig verschrieben.
Was die Nervenschädigungen durch die Taxotere betrifft, so habe ich allerdings - auch noch nach 5 Jahren - "Reste" von Taubheit in den Fußsohlen. Aber das wird wohl von Jahr zu Jahr besser - wichtiger ist ja auch, nicht wieder zu erkranken
@ Renate23
Mir gehts wie Dir - ich mach' auch immer noch in Abständen mal 'ne "Kur" mit beispielsweise Multivitaminen bzw. MultiMineralien oder Magnesium solo
Es beruhigt mich - sozusagen - in großen Abständen meinem Körper mal wieder zusätzlich was zuzuführen
LG
