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Alt 14.04.2004, 13:00
Gast
 
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Standard Neuroblastomscreening und Immundefekt

Hallo,

leider habe ich vergebens einen passenden Titel für das Thema gesucht...ich muss owhl etwas ausholen um meine Frage verständlich stellen zu können:

Meine Tocher ist nun 4 Jahre alt geworden und als Baby, bzw Kleinkind war der Neuroblastomtest 3 oder 4 mal positiv, dann aber uach 3 mal negativ mit den Jahren...gefunden wurde bei einem Ultraschall nichts.
Daraufhin meinte man, es könnten falsche Testergebnisse gewesen sein, weil sie Neurodermitis hatte und so quasi evt die selben Stresshormone ausschüttet, wie eben beim Screening gemessen werden, ODER sie hatte ein Neuroblastom, daß sich spontan zurückgebildet hat. Darum musste sie auch bis vor 4 Monaten immer wieder Tests machen, falls da nochmal was nachkommen sollte, wenn denn was da war.

Soweit so gut...

Nun besteht der dringende Verdacht, daß sie einen Immundefekt hat, und zwar einen so genannten IgG-Subklassendefekt.
Dieser müsste behandelt werden.

Nun bin ich aber seeehr skeptisch, weil ich mir ja denke (bzw. mir das mal ein Hämatologe gesagt hat), daß bei Behandlungen mit Wachstumsfaktoren nicht nur gute Zellen zum Wachsen angeregt werden, sondern auch evt böse....

....natürlich kommt jetzt diese Neuroblastomsache wieder mehr in meine Gedanken...Ich habe Angst, wenn sich der Verdacht der Kinderärztin (die bisher ausgewerteten Blutwerte sprechen dafür) auf den Immundefekt bestätigt und sie dann diese Immundinger bekommen muss, daß damit auch evt vorhandene Restzellen wieder wachsen könnten oder so...

Hat jemand von Euch Erfahrung wie das mit der Krebsentstehung ist (nicht nur Neuroblastom) oder wo man sich da an erfahrene Leute wenden kann, die sich sowohl mit Krebs als auch Immundefekten auskennen?????

Danke schon mal im voraus...

liebe Grüße und schönen Tag euch allen, Elke
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