Einzelnen Beitrag anzeigen
  #7  
Alt 14.11.2003, 19:34
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Pfeiffer´sches Drüsenfieber als Auslöser???

Der Zusammenhang zwischen dem Pf. Drüsenfieber (Barr Ebstein Virus) und Hodgkin wird in vielen wiss. Abhandlungen diskutiert und für wahrscheinlich gehalten, konnte bisher aber nicht eindeutig nachgewiesen werden.

Mein Mnn hatte auch Drüsenfieber, aber nicht auskuriert und heute CLL. Ich denke, man muss aber auch eine genetische Veranlagung haben, dass bei der Viruserkrankung eine Mutation bzw. ein Klon entsteht, der die Zellen nicht mehr heranreifen läßt und das Immunsystem blind macht. Das Gen herauszufinden, welches dabei mutiert ist vielleicht ein Schlüssel für die spätere Reparatur.

Mich beschäftigen zur Zeit einige andere Fragen, wenn einer was gelesen hat, bitte schreiben:

Gibt es Studien nur mit Antikörper? Meiner Kenntnis nach, blockieren Antikörper bestimmte Prozesse oder greifen sie die Krebszellen aktiv an?

Wenn man eine Stammzellenübertragung bekommt von einem Spender, dann greifen diese Zellen die noch vorhandenen Krebszellen des Patienten an. Gibt es ein Verfahren, welches genau diesen Prozess hervorruft oder ein Medikament?

Die Wahrscheinlichkeit durch Chemotherapeuthika wieder Krebs zu bekommen ist bei den Patienten deutlich erhöht in den Folgejahren. (30% und mehr) Haben die Patienten vielleicht deshalb die vielen Rückfälle und bei bestimmten Erkrankungsformen besonders?

Wieso ist die CLL und die NHL besonders empfindlich auf den GvHD Effekt, hat einer mal etwas darüber gelesen?

Viele Grüße
Susanne

sh@kammerling.de
Mit Zitat antworten