[Petra & Thomas]

Hallo petra,

du sprichst mir voll aus dem Herzen und dein Feedback tut so gut.

Diesmal geht es bei der Kur auch weniger um mich. Petra muß stabiler werden. Meine kleine Kämpferin haut es immer wieder mal aus der Bahn- himmelhoch jauchzend - zu tode betrübt. Besonders wenn sie von Schicksalschlägen hört und liest, schlägt ihr Optimismus oft schnell in Grübeleien und Ängste um. Ihr Krankheitsstadium ist schon bedenklich, dazu die Sorge um mich, ihren verunfallten Sohn und den Job. Ihr fehlte bisher die Zeit zum "Durchatmen" und ein bissel Abstand zu den Turbulenzen des letzten Jahres und auftanken ist wichtig. Sie schafft das auch, es braucht sicherlich nur mehr Zeit. Für mich ist es wichtig herauszufinden, wie soll es mit mir nun weitergehen-Rente? Umschulung? neuer Job? Nochmal Interferontherapie?

Im grunde weiß jeder Mensch wie er mit sich selbst umgehen muss, die meisten achten nur nicht drauf. Wir haben uns bewusst so entschieden, weil unser Bauchgefühl gesagt hat, so ist es richtig und gut für uns beide.... und es war nicht einfach das durchzusetzen , dass wir beide zusammen fahren können. Das hat Petra auf den Weg gebracht.

Liebe Grüße
Thomas