Liebe Ela,
habe mich mal etwas quer durch Dein Thema gelesen...
Erstmal möchte ich Dir sagen, falls Du noch immer Probleme mit dem Schlafen hast gehe bitte zu einem Arzt und schenke ihm reinen Wein ein. Kurz nach dem Tod meines Vaters habe ich eine Phase gehabt in der ich kaum / eigentlich gar nicht geschlafen habe. Irgendwann nach einer wieder durchwachten Nacht bin ich zur Ärztin die sehr gut reagiert hat. Sie hat mir ein Mittel gegeben und ich habe endlich geschlafen. Das hat mir sehr gut getan u. ich habe es auch gar nicht lange genommen (insgesamt vielleicht 5-6x). Aber Du bist kraftvoller, wenn Du schläfst.
Mit der familiären Situation kenne ich bzw. kann ich es nachvollziehen. Meine Mama ist über den Tod meines Vaters depressiv geworden. Sie hat teilweise solchen schlimmen Aussetzer. Das fing schon während der Krankheit meines Vaters an. Fast 9 Monate lang habe ich versucht Hilfe für sie zu bekommen, aber ich habe gegen Windmühlen gekämpft auch innerhalb der Familie. Momentan ist es so, dass ich "nur" 2 mal in der Woche hingehe. Zu mehr fehlt mir Kraft. Ich gestehe es mir mittlerweile ein. Vor drei Wochen hat sich mein Bruder in das Thema eingeklingt und nun ist einiges in Bewegung. So hat meine Mama letzte Woche einen Kurantrag gestellt und ich wage es langsam etwas hoffnungsvoller in die Zukunft zu schauen.
Sandra