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Alt 06.12.2017, 08:13
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carlchen carlchen ist offline
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Standard AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe



Hallo,
ich schreibe einfach mal hier. Schreiben hilft - ein wenig - und dachte,hoffte ich wenigstens Klaus Krankheitsgeschichte hinter mir gelassen zu haben, so hat mich gestern voll die Wirklichkeit eingeholt.

Nun bin ich seit 18 Monaten, (1.4.2016 - ist jetzt wie ein schlechter Aprilscherz) in einer anderen Abteilung.
U.a. machen wir Lungenfunktionstest. D.h. tägl. habe ich mit Menschen zu tun, den es ähnlich wie Klaus geht. Mein Reizhusten, ich stelle so manchen Asthmatiker in den Schatten ist wohl eher seelisch, denn die Werte sind im Normbereich.
Kranksein auf Dauer kann ich nicht so einfach erlauben.
Die Arbeitszeiten, statt 30 Stunden in der Woche 42,5. Nun immerhin kein Bereitschaftsdienst, aber ehrlich - habe ich mal Urlaub und frei, erledige ich alles was so liegen geblieben ist.
Und gestern - morgen haben ich einen Termin in der Personalabteilung.
Es geht um meine berufliche Perspektive.
Als ich versetzt wurde paßte ich dem hiesigen Chefarzt so gar nicht, gerne hätte er jemanden anderes gehabt.
Angeblich hätte er vor Monaten ein Gespräch gehabt, fachlich Inkompetent, meine Kolleginnen haben sich beschwert und die Patienten.
Nur hat dieses Gespräch nie stattgefunden.
Kündigen können sie mich nicht, aber versetzen. So ist die Kollegin an Krebs erkrankt, welche die Patienten begleitet, sprich Betten hin und her schiebt.
Gestern habe ich lange mit meinem früheren mit leitenden Vorsetzten telefnoniert. Mir igeht einfach nicht gut.

Carolin
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