AW: Gedanken einer Angehörigen
Hallo ihr Lieben,
Ihr wißt vielleicht, ich bin unmittelbar betroffen.
Diese Sache, nicht weinen zu können oder zu wollen (die Idee mit dem Sekt in der Badewanne finde ich toll!) habe ich auch, dafür fließen andermal die Tränen um so heftiger.
Es ist sicherlich Verdrängung. Man will oder muß ja ab und zu auch noch ein bischen leben!
Die Vergesslichkeit, die wohl jeden trifft, rührt wohl von dieser Katastrophe, die über einen so plötzlich hereingebrochen ist. Im Unterbewußtsein beschäftigt man sich doch mit nichts anderem und vergisst die "unwichtigen" Dinge. Vielleicht ganz gut so.
Liebe Grüße Reinhard
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