[suze2]

liebe ronja,
also wenn brusterhaltend operiert werden kann, gibt es nach derzeitigem wissensstand keinen grund für eine mastektomie. (es sei denn bei genträgerinnen, was bei euch vermutlich kein thema ist)

kopf hoch, jetzt heißt es mal abwarten, wie genau der befund ist, welcher therapieplan erstellt wird.

denke auch, dass ihr mit deiner schwester reden solltet.
ich fand es schwer, zu entscheiden, wen ich informiere, auch von den freunden (ich habe keine familie, aber sehr enge freundInnen).
und ein grund war eben, dass ich niemanden in panik verstezen wollte. aber, wie gilda schreibt, auch angst vor den reaktionen schwingt mit.

gehst du mit deiner mutter zur befundbesprechung?
vier ohren hören mehr als zwei und 2 menschen können die richtigen fragen stellen, wie etwa:

welche therapieoptionen gibt es?
welche werden empfohlen und warum?
genaue eigenschaften der krebszellen?
weclhe weiteren untersuchungen, wann?
psychoonkologische beratung für deine mutter bzw. für die angehörigen, also dich?

sei lieb gegrüßt!
ich wünsch euch das beste!
suzie