Thema: Konisation
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Alt 18.09.2007, 13:47
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desaja desaja ist offline
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Registriert seit: 18.09.2007
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Standard AW: Konisation

Hi,
Erstmal vielen lieben Dank für Eure Antworten,ich kann jetzt eh nur alles auf mich zu kommen lassen.Normalerweise bin ich so,das ich erstmal anderen helfe als mal an mich zu denken,aber als ich das Forum hier heut nacht entdeckt habe und einiges gelesen habe,wollt ich mich doch mal trauen etwas zu schreiben.Ich möchte nicht so gern meine Family damit belasten oder jemanden auf den Keks gehen mit meiner Fragerei,bin ich leider so gewohnt den Mund zu halten.Aber hier habe ich mich gleich wohl und vor allem verstanden gefühlt und zu wissen das es nette,liebe menschen in so einem Frorum gibt wo cih jederzeit fragen stellen kann,hilft mir sehr.
Was mich doch sehr stutzig macht war,das meine Frauenärztin davon sprach das ich mit 4-6 Tagen Krankenhausaufenthalt rechnen muß,aber hier sind die meisten frauen schon nach einer Nacht oder sogar am selben Tag nach hause gegangen.Am besten wird wohl sein ich frage den Doc der die OP durchführt hoffe ich habe da auch Glück und kann am 2 tag heim,hab ja nen lieben Mann der sich um mich kümmern würde...wird schwer genug mich verwöhnen zu lassen wenn mans nicht gewohnt ist...unsinnig oder
Was mich noch etwas interessieren würde wäre,was am Montag im KH bei mir bei der Vorbereitung schon gemacht wird...da soll ich nämlich Montag zuerst hin und am Mittwoch ist dann die OP.
Vor der narkose hab ich wirklich am meisten Angst,weil ich leider starke Raucherin bin ,konnte es mir bis heut nicht abgewöhnen
Und dann das warten auf das Ergebniss...ein geduldiger mensch bin ich auch nicht grad und dazu noch eh auf dem absoluten Nullpunkt im Moment,weil ich es nicht gewohnt bin das sowas so herbe in mein Leben eintritt und doch irgendwie alles verändert.
Klar nach außen gibt man sich stark,schon alleine für die Kinder,meine jüngste ist 10 und hängt so an mir,aber wie es innerlich aussieht weiß nur ich,denn ich bin jemand der nicht gern anderen zur Last fällt.
Meine Family würd mich lynchen wenn sie das hier lesen würde denn sie sind wirklich alle sehr lieb und geben mit Mut und Kraft,aber manches Mitleid ist schon so schlimm das ich mir vorkomme wie jemand der unheilbar krank ist,und das bin ich nicht...zumindest sage ich es mir immer wieder und weiß es auch.
Das schlimmste ist jetzt ebend das warten auf den befundund erstmal noch so zu leben bis nächste Woche Mittwoch.
Aber da ich hier so liebe menschen wie Euch gefunden habe die ohne jegliches Mitleid sondern mit Mut und Hilfe zur Seite stehen,werde ich sicher öfters hier sein.
Schön das es sowas gibt für leute die sich nicht so trauen aus sich raus zu kommen und mal zu zu geben das es einem eigendlich nach so einem befund schlecht geht psychisch.
Vielen lieben Dank für alles
Eure Heike
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