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Alt 01.02.2012, 12:21
Sibylle2107 Sibylle2107 ist offline
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Standard AW: Dermatofibrosarkom protuberans

Hallo liebe Caro und liebe Lisa-Gabi!

Zu allem Überfluss stecke ich auch noch bis über die Ohren in den Nachwehen meines Umzugs, deswegen erst jetzt meine Antwort.

Vielen Dank für Eure lieben Antworten und Wünsche! Wenn ich mir Eure beiden (und die der anderen Betroffenen) Berichte durchlese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Es ist alles nicht zu verstehen und macht mich noch ein wenig unsicherer, wenn nicht sogar panischer, als ich ohnehin schon derzeit bin ...

Ja, ich habe den Eingriff in Bochum machen lassen, weil mir die empfohlen worden sind.

Vermutlich hätte ich noch besser recherieren und mich mehr informieren sollen. Andererseits wollte ich das Ding auch endlich loswerden, nachdem ich 2 Monate mit der Diagnose rumlief. Wobei ich mich frage, ob 2 Monate mehr oder weniger etwas ausgemacht hätten.
Wer hätte denn auch außerdem ahnen können, dass die "Experten" (noch mal angemerkt: selbst von einem Experten empfohlen!) sich so verhalten und handeln würden? Und es ist ja nicht so, dass ich immer wieder darum gebettelt habe, Röntgen, MRT etc. usw. machen "zu drüfen", weil mir langweilig ist, sondern auch immer mit dem dringenden Hinweis darauf, dass ich aus einer krebs-vorbelasteten Familie (Mutter: Mammakarzinom, Vater: schwarzer Hautkrebs, Bruder: Hodenkrebs) komme ...

Ich habe beschlossen, dass, ganz gleich was mir morgen in Bochum mitgeteilt wird, ich Kontakt zu dem Sarkom-Zentrum in Essen aufnehmen werde. In der Hoffnung, einmal richtig durchgecheckt zu werden, in der weiteren Hoffnung vernünftige und für mich plausible Antworten auf meine unzähligen Fragen zu erhalten und in der noch größeren Hoffnung nicht stets und ständig das Gefühl vermittelt zu bekommen "aus einer Mücke einen Elefanten machen zu wollen" ...

Bleibt tapfer!

LG
Sibylle