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Alt 07.05.2011, 15:57
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Krankschreibung - wie lange?

Liebe Tina,

natürlich ist die Situation in so einem kleinen "Betrieb" schwierig. Aber warum siehst Du den so furchtbar schwarz? Knochenmetas sind gut behandelbar, viele von uns (ich gehöre ja auch dazu) leben völlig beschwerdefrei - warum also denkst du, dass du so lange krank geschrieben sein wirst? Vielleicht kriegst Du Bestrahlungen, aber das dauert nicht bis November....

Ich weiß ja nicht, wie wichtig dir die Arbeit ist und ob es dir Spaß macht (in diesem Thread ging es ja eher um das Gegenteil), und vor allem wie deine Chefin das sieht. Aber ich würde in einem Gespräch mal versuchen das zu klären. Kleinbetrieb kann ja oft auch sehr flexibel sein, bei mir wäre es recht einfach einen Mitarbeiter zu finden, der sehr flexibel nach Bedarf einspringen würde. Leider ist mein AG dafür zu träge.

Dass sie dich nicht einfach so entlassen kann, wird deiner Chefin vermutlich so lange egal sein, wie du nicht wieder einsteigen willst. So lange würd ich mir darüber auch keine Gedanken machen.
Wenn die Krankheit wirklich (was ich nicht glaube) so rasant fortschreitet, dass du dauerhaft nicht arbeitsfähig bist, musst du EU- Rente beantragen. Die würdest du nach meiner Erfahrung mit Metas bekommen, wenn diese dich so stark einschränken dass du nicht arbeiten kannst.

Aber jetzt warte erstmal ab, ich weiß, die Diagnose Metas ist ein Schock, war bei mir nicht anders. Ich hab die Dinger schon lang (3 Jahre, diagnostiziert erst vor 1 Jahr) und dachte auch, jetzt gehts dem Ende zu. Aber mir gehts glänzend und ich merke überhaupt keine Einschränkungen, außer vielleicht ein wenig schlapper als früher, ich brauch mehr Schlaf. Aber das kann ich verkraften.

LG

Calypso
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