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Alt 17.04.2007, 10:46
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petra48 petra48 ist offline
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Registriert seit: 10.01.2007
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Standard AW: vermehrte Lyphknoten sind sichtbar - was passiert jetzt?

Hallo Michaela,

vielen Dank für deine lieben Worte. Ich möchte nur versuchen, die "neuen" nicht so abzuschrecken.
Es gibt immer wieder einige, die den Krebs besiegen. Und daran müssen wir alle glauben.
Man muss nicht alles nur negativ sehen. Damit kann man nichts erreichen.
Man muss sicher immer auf der Hut sein, aber das macht man schon automatisch.
Gleichgültig ist hier keiner.
Wenn man aber nur negativ denkt, zieht einen das vollig herunter.
Die Kraft braucht man woanders nötiger.
Meine Tochter, übrigens 20Jahre alt, trotzdem Papa-vernarrt, weiß auch Bescheid, es kommt aber auf das wie an. Es hilft hier keinem, wenn hier alle durchdrehen.
Wenn wir nicht an das Positive glauben, wie sollen es unsere Kinder tun?
Wir haben alle ein Leben geschenkt bekommen, das "wie lange" entscheidet nur einer, das weiß keiner, auch kein Arzt.
Ich will hier nichts verharmlosen. Aber es nützt nichts, nur alles schlimm auszumalen.

JEDER HAT EIN RECHT AUF HOFFNUNG !!!

Man muss aus jeder Situation das Beste heraus holen.

Freue mich, dass es deinem Vater gut geht. Wirst sehen, das wird immer besser.
Es kommt auch viel auf die Einstellung an.
Vor Jahren ging es den Patienten richtig dreckig bei einer Chemo.
Heute hat sich da vieles geändert.
Mein Mann hat sie mit seiner Nicht-Abwehrhaltung ganz gut verkraftet.
Ging noch während der Chemozeit wieder nach dem Hamburger Modell arbeiten, nach genau 1 Jahr nach der OP wieder voll, ist jetzt in Kur und es geht ihm super gut.
Wir leben jetzt und geniessen unsere Zeit.

Habe gelesen, du kommst aus dem Berchdesgadener Land.
Dort war ich mal mit meiner Tochter vor 15 Jahren in Kur. Sie hatte früher Asthma.

Wünsche dir und deiner Familie
Alles Liebe

Schreibe ürbigens auch immer heimlich. Meine Familie weiß davon nichts.
Brauche das für mich.
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