Hallo ihr Lieben,
habe beim Lesen einen Kloss im Hals bekommen. Meinem Papa geht es total schlecht. Letzten Freitag habe ich ihn ganz spontan aus dem Krankenhaus mit nach Hause genommen weil keine Chemo mehr drin ist. Das war für ihn der totale Schock austherapiert zu sein. Das mit dem Pflegebett, Infusomaten usw. hat super geklappt. Wir verbrachten 2 ganz schöne Tage zu Hause dann bekam er 40 Grad Fieber und ich musste ihn ins hiesige Krankenhaus bringen. Ich sitze den ganzen Tag bei ihm, meine Mama schläft nachts bei ihm, weil er sehr nervös und ängstlich ist. Er hat die totale Panik vor dem Sterben. Er hat mir schon öfters gesagt, dass er bei uns bleiben will. Heute sprach er immer von dem nahestehenden Tod. Er war total panisch. Aber ich konnte nichts sagen. Was soll ich ihm denn sagen. Ich weiss doch auch nicht wie das Sterben ist und was danach kommt. Auch macht ihn total fertig, dass sein Geist nachlässt: Manchmal ist er ganz klar und dann wieder verwirrt. Seine Laborwerte sind zum davonrennen. Sein Ascites ist riesig
hat auch schon Wasser in den Pleuraräumen. Er bekommt Ery-Konzentrate und künstliche Ernährung über den Port. Wieviel Zeit bleibt uns denn noch zum reden. Ich würde ihm so gerne helfen. Eine Sterbebegleiterin kenne ich nicht.Kann mir jemand helfen???
Babsi