Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 03.09.2013, 17:10
Eulenteddy Eulenteddy ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.06.2013
Beiträge: 369
Standard Triple negativ - welche Operationsart?

Hallo Ihr lieben starken Frauen,

ganz kurzer Abriss über mich: Ich bin 35 und habe einen TNBC rechts. Selbst ertastet. Sentinel war mit einer Mikrometastase befallen. M0.
Ich erhalte neoadjuvante Chemo: dosisdicht 4x AC und 4x Pacli. Habe jetzt die zweite Pacli intus. Tumorkontrolle nach 4xAC: im Ultraschall nichts mehr sichtbar.
Der Tumor war/ist G3 und man legte mir eine genetische Untersuchung nahe.
Das Ergebnis habe ich heute bekommen: Man hat KEINE BRCA-Mutation bei mir gefunden.
Soweit so gut, ich bin überrascht (im positiven Sinne), weil ich damit eher nicht gerechnet hatte.
In den nächsten Tagen werde ich einen Termin mit meinem BZ ausmachen und mich mit denen noch mal beraten, aber nun rückt die Möglichkeit der Brusterhaltenden Operation doch wieder etwas mehr ins Sichtfeld. Ich bin mir mit meinem eigenen Sicherheitsbedürfnis noch im unklaren, weiß aber auch, dass TN gerne früh rezidiviren.
Kurzum, ich befinde mich in einem ähnlichen Gedankenstrudel wie nach Erhalt der Diagnose - welchen Weg kann/soll/möchte ich sinnvollerweise gehen?
Natürlich kann mir niemand etwas konkretes raten, ich muss das selbst entscheiden, ich hätte aber gerne "Vergleichswerte" von Frauen, die auch TN-Betroffene sind.
Deshalb meine momentan brennendsten Fragen:
Warum habt ihr Euch für welche Art der Operation entschieden?
Habt Ihr Euch ggf. gegen den Rat der Gynäkologen/BZ entschieden und war es schwer, diese Entscheidung "durchzusetzen"?

Vielen Dank für Eure Erfahrungswerte!
__________________
Viele Grüße!

"Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen" (Goethe)
Mit Zitat antworten