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Alt 01.07.2002, 19:54
Gast
 
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Hallo

Ich habe einen Freund den ich sehr mag, der auch inoperablen
Lungenkrebs hat, er wurde ihm im letzten Herbst diagnostiziert,
Auf die Frage warum er nichts dagegen macht , kam nur" er will diese Chemotherapie nicht da sie eh nur das Leiden verlängern würde. die Ärzte haben ihm ein gutes Jahr gegeben.
Jetzt vor 3 Monaten sagte er er hätte ne neue Therapie von seinem Arzt vorgeschlagen bekommen,( irgendwas mit ner Spritze alle 3 monate oder so) er konnte mir das net genau ausführen.

Er hat schonviel Scheisse erlebt ( früher viele Freunde vor seinen Augen sterben sehen usw , letztes Jahr
hat er seine Freundin an einen Anderen verlohren mit der er 7 jahre zusammen war, und einen eigenen Hausstand hatte.
Dann nun die Arbeitlosigkeitm weil er bei ner Firma wegen Rückenproblemen aufhören musste und dann noch ne sperre bekommen hat.dadurch musste er wieder zu den Eltern zurück
Habe mit ihm ein gemneinsames Hobby was ich ins leben gerufen habe damit er und Ich ein Ziel hat, denn er ist Arbeitslos und ich auch. das stört ihn auch das er keine Arbeit hat.

Er trinkt recht viel alcohol, jeden 2 tag ( 2 flaschen Sekt und oder halben kasten bier). er sagt er hätte das unter kontrolle, und er sei nicht süchtig.

Er vertraut auch keinem Menschen mehr da er schon zu viele verlohren hat und er auch schon entäuscht wurde.
Er vertraut nach seinen Worteb nur der natur und kaum nem Menschen, er sagt es gibt keine Nächstenliebe zwischen den Menschen mehr, nur Liebe zwischen Mann und Frau bzw geschlechtliche Liebe bzw zwischen Elternteilen, aber nicht unter den Menschen.
Daher hat er es dem Anschein nach schwer jemandem voll zu vertrauen,Da ich ihn aber sehr mag würde ich ihm auch gerne das gegenteil beweisen.
Er sagte aus seinem seelischem Tief kann ihm nur eine Frau raushelfen, kein Freund,das halte ich für Schwachsinn.
Ich würde ihm gerne raushelfen und gemeinsam mit ihm die Sachen bewältigen die ihn so die Lenbensfreude abdrücken.
Sein Stolz läst es nicht zu, er redet auch nicht gerne über die Krankheit was mir sagt das er sich damit noch nicht abgefunden hat.
Er kann sich auch manchmal selber nicht ab bzw iast mit sich unzufriedenm was sich dann in intensiven Herummeckern an mir äussert.
Er ist manchmal sehr abweisend wenn er nüchtern ist, was es mir nicht gerade leicht macht.
Hätte es gerne wenn er sich mir voll hingeben würde, ich leide mit ihm wenn er leidet, freue mich aber wenn ich ihm was gutes tun kann.Wüde uihn sogar bei mir Einquartieren , ich hätte kein Problem damit.
Mag ihn Wirklich und hätte gerne Infos wie ich mit ihm weiterhin Umgehen sollte ohne ihn einzuengen.
Gab schonmal Streit deswegen. ( bin nicht Schwul oder sowas!!), ist nur eine Echte Freundschaft wie sie es heutzutage nicht mehr oft gibt in unserer WEGWERFgesellschaft.

Jedenfalls, so sagt er merkt er noch nichts von der Krankheit, daher meine Frage:
Schwindelt er mich mit der neuen Therapie an, bzw will er nichts von den Symptomen Verraten?.

Wenn er noch nichts spührt, Wann und wie macht sich die Krankheit bemerkbar???????????.
Würde das gerne wissen um ihn dann seelisch Auffangen zu können, und um mich selber darauf vorzubereiten.
Er ist 26 jahre alt 1.70 gross schlank und schmal ( beinahe Dürre)
Ich mag ihn sehr und möchte da gerne Klarheit haben, werde ihn auch nicht im Stich lassen wenn es " soweit" sein sollte.

Gruss Eyk
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