[samue67]

Brauche einen Rat!
Letzte Woche bekam ich den Port implantiert. Innerhalb einer ½ Std mit Vorbereitung und Nachsorge war alles komplikationslos verlaufen. Der Doc war ganz stolz auf sich und meinte, dass hätte er abe auch meiner Mithilfe zu verdanken.
Am 6.ten Februar muss ich nach Labor und nochmaliger Herz- Ultraschall- Untersuchung mit der ambulanten Immuntherapie mit Rituximab beginnen. Der Doc hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich mit einem langen Tag rechnen müsste, mir also Lesestoff und etwas zu essen mitbringen soll.
Am nächsten am 7.ten Februar bekomme ich dann die Chemotherapie R. Chop- 21.
Im Vorgespräch bzw beim Aufklärungsgespräch wurde ich auf all die evtl Nebenwirkungen usw. aufmerksam gemacht ( unterschrieben ) und mir wurde empfohlen möglichst nicht allein zu Hause zu sein.
Inzwischen ist mein Mann nach ewig langer Wartezeit am Dienstag am Herz operiert worden. Hat 4 Bypässe erhalten. ( Es geht ihm soweit ganz gut. )
Das heißt für mich. Dass ich in den nächsten Wochen aber alleine zu Hause bin. Und ehrlich gesagt, nun ist mir ein bisschen mulmig zu Mute, nachdem ich all die Nebenwirkungen die auftreten können gelesen habe, und gestern mein Hausarzt nach der Port Wundversorgung auch noch meinte, das wäre wohl ein wenig riskant so ganz alleine in dem großen abgelegenen Haus.
Das Krankenhaus und die Ärzte und auch meine Kinder sind etwa bis zu 35 km. von mir entfernt.
Vielleicht war ja Jemand von Euch in so einem ähnlichen Situation, wie ich momentan, und weiß da eine Lösung !!!
Bei der Caritas in unserem Bezirk, da habe ich mich erkundigt, die kommen auf Abruf , tagsüber ins Haus, aber wie sieht es in der Nacht aus ???
Wo findet man die Polinnen oder die 1 Euro- Jobs- Personen ( habe davon gehört ) die rund um die Uhr Hilfe leisten ???..
lbG Samue