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Alt 05.08.2010, 12:32
McFly33 McFly33 ist offline
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Standard AW: Verhalten nach der einseitigen Hoden-Amputation

Hallo Baddy,

bei mir hatte der Tumor eine Größe von 8 mm und war eingekapselt. Die Operation dauerte etwas länger, da man sich bis zum Ende der OP zunächst nicht 100%ig sicher war, ob es etwas bösartiges sei. Die Gewebsprobe ergab das wohl minimalste Tumoraktivität bestünde. Man hat den Hoden dann entfernt. Natürlich bin ich darüber immer noch schockiert, aber wenn man es so belassen hätte, wäre ich wahrscheinlich heute hypernervös und würde jeden Tag zum Arzt rennen. Ich denke, die Ärzte haben die richtige Entscheidung für mich getroffen und ich zweifle auch nicht mehr daran. Dennoch, ich habe eine andere Einstellung zum Leben gefunden. Ich will mein Leben in Gesundheit genießen.

Ps.: Nach der OP habe ich einige Wochen später eine Chemotherapie mit Carboplatin (mono) gemacht. Es ging mir 2 Tage recht schlecht (starker Brechreiz).
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