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Alt 18.07.2012, 21:21
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cuxland84 cuxland84 ist offline
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Standard AW: Darmkrebs im Entstadium

Ich bin verwirrt.
Habe heute mit dem Professor gesprochen und der meinte, von den Bildern sieht es aus als ob Oma ein Ovarialkarzinom hat, der histologische Befund sagt aber ganz deutlich es sei Darmkrebs. Man weiß immer noch nicht wo der Primärtumor sitzt.
Nach dem Befund bekommt sie jetzt Chemo für den Darm, was aber ja wieder nicht für die Eierstöcke hilft und das somit weiter wuchern kann und eben auch weiter auf die Niere drücken kann.
Der Doktor meinte, man würde in 3!!! Monaten gucken, wie es mit dem Darm aussieht und dann wohl die Eierstöcke ansehen.
Ähm, 3 Monate unter normalen Umständen nicht viel Zeit aber mit so einer Diagnose verdammt lang
Ich habe mit dem Vorgehen kein gutes Bauchgefühl obwoh er fragte, ob wir trotz dieser Unklarheit einverstanden wären.
Prognose vermochte er keine zu sagen. Wochen, Monate??? Die Hoffnung stirbt zuletzt; ja gut aus der Affäre gezogen.

Das ist so aufreibend und sie zu sehen, grauenhaft. Sie will von all dem nichts wissen.
Sie tut mir soooooooo leid, aber ich kann nichts tun. Schlimmeres gibt es nicht,oder?!
__________________
*** Solange wir leben, gibt es auch Hoffnung***
*** und ich dachte, wir hätten noch so viel Zeit miteinander***
Meine Oma:
20.06.12 Verdacht auf Colon Ca
28.06.12 OP und Stoma
29.06.12 Darmverschluss wurde durch OP verhindert, ansonsten multiple Metastasen in Lunge, Leber, Bauchfell, Gebärmutter.
10.07.12 OP für den Port
2x Chemo, dann Harnwegsinfekt
Oma Senta starb am 17.08.12
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