Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 11.09.2012, 23:05
Fuxe1 Fuxe1 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.09.2012
Beiträge: 25
Standard AW: Nierentumor - neu hier

Hallo Rudolf und Sigrid,

danke für eure herzliche Begüßung!

@Rudolf: Der Tumor wurde im Ultraschall entdeckt, danach wurde ein CT mit Kontrastmittel Abdomen gemacht (da habe ich nur einen recht kryptischen Befund, von Metastasen ist da keine Rede aber von pathologisch vermehrten Lymphknoten).

EDIT: Ich habe mir den Entlassungsbrief nochmal zur Hand genommen und da steht folgendes: CT Abdomen-CT, KM: Die basalen Lungenabschnitte stellen sich unauffällig dar. Im Abdomen kein Nachweis freier Luft oder freier Flüssigkeit. Steatosis hepatis, Nebenmilz. Links stellt sich ein Nierenzellkarzinom des Unterpos dar, welches in das Nierenbecken einbricht. Zusätzlich V.a. längerstreckige Beteiligung des oberen und mittleren Harnleiters mit vermehrter KM-Aufnahme und lokaler Fettgewebsbeteiligung. Tumorassoziierte Neoangiogenese im Fettgewebe am Nierenunterpol mit Kontakt zur V. testicularis. Kein Tumorzaphen in der Nierenvene. Im Bereich des Nierenhilus links pathologische Lymphknotenvermehrung. Vermehrte retrocavale Lymphknoten, aortocaval sowie in der Leberpforte und mesenterial. Unauffällige Darstellung der Gefäße. Unauffälliges kleiunes Becken. Insbesondere ist die nicht prall gefüllte Blase ohne Zeichen einer Wandverdickung. Kräftige degenerative Wirbelsäulenveränderungen, insgesamt kein Nachweis eines tumorsuspekten, osteodestruktiven Befundes. Die übrigens parenchymatösen Abdominalorgande kommen bis auf eine Divertikulose unauffällig zur Darstellung.
EDIT/

Röntgen Thorax war unauffällig - aber ich weiß, hier ist ein CT aussagekräftiger. Schädel wurde meines Wissens nach noch gar nichts gemacht. Als wir an den Urologen überwiesen wurden, hat der auch nochmal Ultraschall gemacht und da 3 kleine Metastasen entdeckt. (Eine Woche vorher im CT hat man keine gesehen...) ...Alles sehr verwirrend für mich.
Ich würde mich ja so gerne noch ein Weilchen daran festhalten, dass er den ersten wichtigen Schritt geschafft hat und mich daran erfreuen, dass es ihm von Tag zu Tag besser geht. Aber ich weiß, dass es doch recht blauäugig wäre.
Ich habe leider bisher weder einen Arzt gesehen geschweige denn sprechen können, er auch im KKH bisher nicht, ggf. kommt ja morgen der operierende Arzt zur Visite und erklärt ihm das weitere Vorgehen...

LG

Sandra

Geändert von Fuxe1 (12.09.2012 um 00:02 Uhr)
Mit Zitat antworten