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Alt 04.08.2005, 23:08
Gast
 
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Standard Behandlung von Lebermetastasen

Hallo zusammen,
Gine,mein Mann hat auch eine sehr große Metastase, nekrotisch zerfallend und auch deshalb nicht operabel (11 cm Ausdehnung), und zwei kleinere Metas. Nach der ersten Chemo waren die 2 kleinen Metas weg und die große war um etwa ein Viertel geschrumpft. Der Arzt war selbst sehr erstaunt und meinte das wäre sehr positiv zu bewerten.
Jetzt nach der 2. Chemo, die ja niedriger angesetzt wurde, hatte er kaum Nebenwirkungen außer etwas Müdigkeit und Leukos, die gestern mit 1900 auf dem tiefsten Punkt waren und heute schon wieder steigen. Ob die Metas weiterhin auf dem Rückzug sind erfährt er erst nächste Woche beim nächsten Arztttermin. Am 15. kommt dann die 3. Chemo.
Ich kann mir vorstellen, dass es für dich sehr schwierig ist dich zu entscheiden, wenn du ständig andere Möglichkeiten vorgetragen bekommst. Bei uns gab es halt nur diese eine, nämlich Chemo. Alles andere haben die Ärzte einstimmig als - in diesem Fall nicht angezeigt - abgelehnt. Sie haben sich dazu noch mit anderen Ärzten abgesprochen und auch der jetzt niedergelassene Onkologe, bei dem er weiterbehandelt wird bestätigt, dass es das einzige ist. Wie sollen wir das letztendlich wirklich beurteilen ?? Ich finde das schwierig.
Lies doch nochmals was ich am 7.7. geschrieben hatte wegen der OP.

Rudi: was an Abnoba anders ist weiß ich auch nicht. Es ist halt ein anderer Arzt, der ihm das jetzt empfohlen hat und der offensichtlich andere Präparate empfiehlt. Bisher war er immer telefonisch mit den "Anthros" in Kontakt und jetzt hatte er in der Klinik eine Beratung.

Klaus05: Was ist Interferon überhaupt? Und weshalb haben sie bei dir von der OP abgeraten ?

Ich wünsche euch alles Gute
Doro
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