Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 05.09.2007, 18:44
SHugo SHugo ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 05.09.2007
Beiträge: 1
Frage 3 Tumore in der Lunge und 1 Metastase an der Hüfte.

Hallo Gemeinde.

Vor 2 Wochen haben wir erfahren, das mein Schwiegervater Lungenkrebs hat. Er ging in das Krankenhaus weil er starke Rückenschmerzen hatte und nun das.

Man hat beim ihm festgestellt, daß der Hauptherd und Ausgangspunkt in der Lunge liegt. 3 3cm große Tumore liegen nahe an der Aorta so daß man diese nicht operativ entfernen kann.

Desweiteren hat sich eine Metastase an der Hüfte gebildet. Diese ist Tennisball groß und hat bereits den Knochen angegriffen und porös gemacht. Ein Sturz und der Knochen wäre durch.

Nun will man die Lunge mit einer Chemo behandeln, für die Hüft bekommt er 20 mal Bestrahlung. Die Bestrahlung hat bereits heute begonnen.

Wir machen ihm alle viel Hoffnung, vor allem muß ich als nicht direktes sondern nur angeheiratetes Familienmitglied einen kühlen Kopf bewahren. Meine Frau und meine Schwiegermutter sind z.Zt. ziemlich aufgelöst.

Meine Frage, die hoffentlich jemand beantworten kannn, wie reagiert man auf diese Maßnahmen. Er ist bereits 72 Jahre alt, hat jedoch bisher immer noch voll im Leben gestanden. Spielte Tennis, ging Kegeln und war sogar noch selbstständig jeden Tag in der Woche in seiner Werkstatt.

Wie gesagt, heute war die erste Bestrahlung, die erste Chemo folgt Anfang nächster Woche. Er sagte heute, daß er von der Bestrahlung überhaupt nichts gespürt habe, auch am Abend fühlte er sich wie am Tage zuvor. Wann mertkt mann die ersten Auswirkungen der Behandlung ? Insbesondere der Chemo ? Und wie lange hält sowas an ? Kann es sein, daß die BEstrahlung überhaupt keine Auswirkung auf seinen Allgemeinzustand ?


Grüße..... S.
Mit Zitat antworten