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Alt 23.07.2004, 18:45
Gast
 
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Standard Pits Kampfgeist

Hallo, Ihr Lieben (Teil 1)/ der zweite folgt

Habe das Forum einige Zeit "geschwänzt", da alles bei mir so in normalen Bahnen lief. Zuerst erscheint mir eine Antwort an Felli, deren Ängste meine Frau vor 3 Monaten auch hatte, wichtig. Ich berichte sicher nichts neues, wenn ich sage, dass regelmäßiger Stuhlgang (spätestens nach 24-36 Std.) während einer Chemotherapie extrem wichtig ist. Felli, eine Ursache dafür sind diese "verdammten" Schmerzpflaster. Ihr nehmt Fentamylpflaster. Ich hatte im April Gott sei Dank nur 2mal Transtec 35 ug/h (Mykrogramm per Std.) auf Anraten des Schmerzspezialisten eines Klinikums (für den ich vermutlich nur eine Nummer war) auf den Rücken draufgepappt. Das hat die Schmerzen etwas gelindert. Davon hatte ich auch ausführlich in Oles thread "nicht aufgeben" berichtet. Mit Stuhlgang und auch gelegentlich Wasser lassen bekam ich so meinen Probleme. Nachdem ich durch eigenmächtiges Ausprobieren (dauert halt) mit wesentlich schonenderen Mitteln das Pflaster nicht mehr anwendete bessserte sich alles so dass das mit dem Stuhlgang jetzt besser klappt als vor der Diagnose BSDK im Februar. Leider erzählen einem nur etwas fortschrittlich denkende Ärzte von der Notwendigkeit der Darmentgiftung während der Chemo. Was ich zum besseren funktionieren der Röhre tue?: Vita Biosa Saft 3xtäglich, 1 mal täglich Sauerkrautsaft. Flankierend wirkt auch der Leinsamen aus der Leinsamen-Quark-Diät nach Johanna Budwig. Damit ernähre ich mich seit 4 Monaten.