Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 13.04.2008, 13:53
Pupserella Pupserella ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.03.2008
Beiträge: 14
Standard AW: Hund während Therapie???

Hallo Mama von Marco,

bei uns war es genau anders. Man hatte uns empfohlen, ein Haustier, wenn möglich einen Hund, anzuschaffen. Aber unsere Doc´s waren alle Hundefans. Wir haben gezögert. Waren uns auch nicht sicher. Wegen den Keimen uws. Letzendlich haben wir uns nach reifer überlegung dafür entschieden. Unsere Tochter war nach der Therapie "zurückentwickelt". Die Frühförderin hatte arge probleme, kontakt mit ihr aufzunehmen. Therapie war vom 9. bis zum 22 Lebensmonat. Sie wollte nicht ein Wort sprechen, hatte kein Vertrauen, zu niemandem außer mir. Sie klebte an mir. Mit ca. 32 Monaten haben wir uns für einen Hund entschieden. Also schon einige Zeit nach der Therapie. Aber das Ergebnis war gigantisch. Sie hat nach 3 Tagen angefangen zu sprechen. Sie hielt sich öfter beim Hund auf. Als wenn sie sich mit ihm austauscht. Es ist ein Ruhepol und Sicherheit für sie. Morgens schlich sie sich aus unserem Bett, alleine schlafen kann sie erst seit ca. 3 Jahren nach der Therapie, und kuschelte mit dem Hund. Sie hat sich verändert seit dem. Sie mußte natürlich auch lernen, das nicht mehr sie im Mittelpunkt steht. Aber auch das tat ihr gut.
Also ich kann nur für einen Hund plädieren. Allerdings muß man sich sehr sicher sein. Der Hund hat eine Lebensdauer von ca. 15 Jahren. Das ist eine lange Zeit. Wenn ihr euch einen Welpen anschafft, muß der einiges Lernen. Stubenrein sind sie auch noch nicht. Man muß nachts raus. Hundeschule sollte auch gemacht werden, vorallem wenn Kinder im Haus sind. Vielleicht tut es sonst auch ein anderes Haustier. Aber generell bin ich für Haustiere. Sie tun den Kindern sehr gut.
Überlegt es euch gut und du kannst dich ja mal wieder melden.
Grüße Sonja
Mit Zitat antworten