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Alt 08.07.2012, 19:46
bettinaco bettinaco ist offline
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Standard AW: Wirkung von Topocetan bei Hirnmetas

Liebe Tina,

ja, chronisch - das hat der Essener Doc auch zu meinem Mann gesagt, als die Hirnmeta nach der ersten Bestrahlung wiederkam und dann erstmal mit Tarceva angegangen wurde. Ich fand das auch nett - mein Mann nicht, er wollte keine chronische Krankheit haben. Irgendwie hat er es in seiner Sturheit fast immer geschafft, an Heilung zu glauben. Was sicher zu dem sensationellen Verlauf beigetragen hat.

Dass deine Mama immer noch so fit ist, ist klasse. Dann wird sie sicher auch die nächste Chemo gut wegstecken. Es gibt ja zum Glück noch mehr Varianten. Wenn auch nicht so viele wie bei den Nichtkleinzelligen. Und ich lese auch nirgends von so vielversprechenden Neuentwicklungen. Wir Zeit, dass sich auch da mal was tut.

@ Optochter

Mein Mann hatte zunächst (2004) ein inoperables Adenokarzinom, dass nach Chemo und Bestrahlung verschwand. Allerdings kam noch eine Hirnmeta nach, die trotz Strahlen und Chemo immer wieder wuchs, bis sie 2,5 Jahre später mit Brachytherapie eliminiert werden konnte. 2008 wurde ein neues Adeno an anderer Stelle gefunden, das zum Glück so klein war, dass es mit einer Segmentresektion entfernt werden konnte. Seitdem ist Ruhe. Was hoffentlich so bleibt.

Liebe Grüße euch beiden
Bettina
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