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Alt 25.09.2001, 17:16
Gast
 
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Standard Helfen bei Mit-Betroffenen

Leider gibt sie mir nicht das Gefühl, das sie mich braucht.. Vielleicht ist es ihr eine grössere Hilfe, wenn sie zwar weiß, das ich da bin - aber eben nur in Gedanken. Ich habe Bedenken, das ich sie durch meine Nähe, die bereits am Telefon beginnt, einenge. Sie vermittelt mir das Gefühl, Ihr in keinster Weise nahekommen zu sollen. Klar, später wird sie vielleicht anders darüber denken - doch zur Zeit kreisen ihre Gedanken um den Erkrankten - das sie jemanden braucht, um aufgefangen zu werden, das weiß sie bestimmt - doch zur Zeit stellt sie die starke Frau dar, die es allein bewerkstelligen will und muss.
Wie also soll ich für Sie da sein?? Wie zeige ich Ihr mein "Dasein" ohne sie zu beengen?
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