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Alt 05.07.2018, 13:10
spice spice ist offline
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Standard AW: Kind hat Angst vor seinem krebskranken Vater

Hallo hierfalsch, genau das ist meine Strategie
Bisschen blöd ist nur, dass ich ähnlich auch vor der letzten Häufung kritischer Ereignisse argumentiert habe ("Papa war jetzt in der Epileptologie, die beste Klinik in Deutschland und hat neue Medikamente erhalten, die sind jetzt viel besser als die alten, damit passiert sowas nicht mehr" ) und aber leider nur so halb recht hatte, d.h. zur großen Eskalation kam er nicht mehr aber Anfälle traten doch noch auf. Auch im Alltag, als er 10 mal zusammenschreckte ("hat der Papa wieder einen Anfall?") und ich ihm 10 mal versicherte, nein, alles ok, stimmte das nur die ersten 9 Male, das 10. Mal war es doch wieder ein anfallsähnliches Geschehen (nicht direkt ersichtlich, daher habe ich ihn auch als Erstreaktion (fälschlicherweise) beruhigt. Er glaubt mir daher nur noch bedingt (d.h. er möchte es glauben, kann es aber nicht). Ich hoffe halt, wenn jetzt wirklich mal längere Zeit keine Anfälle auftreten, sich das Vertrauen nicht nur in seinen Papa sondern auch in meine Einschätzungsfähigkeit wieder aufbaut.
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