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Alt 07.09.2004, 21:48
Gast
 
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Standard Nierenzellkarzinom und Lungenmetastasen

Ich möchte Betty -meiner Namensvetterin :-) noch den Tipp geben, dass bei ihrem Onkel auch das Gehirn untersucht werden sollte. Bei meiner Mutti kam man leider erst auf diese Idee, als sie einen epileptischen Anfall hatte. Das Ergebnis waren 2 Methastasen im Gehirn. Eine wurde nach ihrer mutigen Entscheidung ( man hat starke Bewegungseinschränkungen nicht ausgeschlossen) sofort entfernt, die Andere ist nicht oparabel. Diese wurde dann in Erfurt mit einer Konvergenzbestrahlung bestrahlt- dabei werden die anderen Regionen des Kopfes nur sehr gering belastet und nur die Tumorregion intensiver. Das Ergebniss, also ob die Bestrahlung wirkungsvoll war, haben wir aber noch nicht.
Sie hat alle großen OP`s bisher erstaunlicherweise sehr gut überstanden. Seit 3 Wochen spritzt sie Mistelpräparate und möchte auch eine Immun-chemotherapie machen. Davor habe ich schon etwas Bammel, denn sie hatte früher schon mit Depressionen zu tun, und ein erneutes Aufflammen der Depressionen wünsche ich ihr auf keinen Fall- sie braucht doch viel eher Lebenswillen, Lebensfreude und Lebensmut.

Neulich erzählte mir eine Bekannte von einer EigenUrintherapie gegen Krebs. Habt Ihr schon mal davon gehört???

Mit allen guten Wünschen für euch und eure Lieben

Betti
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