[Ucki]

Hallo liebe Leser,

im Sommer 2003 wurde ich aufgrund eines ausgedehnten Chondrosarkoms G1-2 im rechten Oberschenkel in der Uniklinik Münster von Dr. Gosheger operiert. Nach einer vorher durchgeführten offenen Biospsie wurde mir in einer 10stündigen OP eine Mutars-Prothese implantiert. (Duokopf, Oberschenkelknochen und Knie - das Knie musste auch erneuert werden, da sonst keine Befestigungsmöglichkeiten gegeben waren)

Die OP habe ich ausgesprochen gut überstanden und konnte die Klinik an zwei Gehhilfen nach drei Wochen wieder verlassen. Alle nachfolgenden Untersuchungen verliefen gut, jedoch wurde im Januar 2006 eine Lungenmetastase diagnostiziert, die innerhalb von drei Wochen nach der Diagnose an meinem Heimatort dann von Prof. Semik, Herz,- Thorax- und Gefäßchirugie, Münster, entfernt wurde. Es war eine Metastase des Chondrosarkoms, entfernt wurde ein Herd von 0,8 mm.

Sofern jemand Fragen an, kann er sch gern an mich wenden. Auch würde mich interessieren, wie die Erfahrungen bei der Behandlung eines Chondrosarkoms sind und wer eine ähnliche Prothese hat wie ich (Belastung, Lebensdauer). Man sagte mir damals, diese Art der Prothese wäre bisher (Sommer 2003) nur 16 mal ein Deutschland eingebaut worden, 11 mal in Münster und einige Mal an einer anderen Uniklinik.

Alles Gute den Lesern dieser Mitteilung!!

Ucki