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Alt 29.05.2008, 22:59
sandra1982 sandra1982 ist offline
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Standard AW: Ewing-Sarkom oder Osteoidosteom?

Hallo Sandra,
ich kann nicht sagen, dass es "den Körper vergiften" ist...nur wegen einem NOCH kleinem Tumor. Ich bin wirklich froh, dass die Medizien heute schon so weit ist!!!!
Mit dem Ewing Sarkom ist nicht zu scherzen. Dieser verbreitet sich schneller als Du denkst, wenn Du ihn nicht behandelst. Lässt Du Dich jedoch therapieren, hast Du wirklich gute Aussichten.

Überleg Dir das BITTE sehr gut.

Mein Freund hatte damals starke Schmerzen und eine dicke Beule am Rücken (Schwellung). Anfangs haben auch Schmerzmittel geholfen, aber später - und so lange musst Du ja nicht warten - half gar nix mehr.
Es waren zum Schluß grausame Nächte, ohne Schlaf und mit viel Tränen.

Die Zeit des Wartens ist der Horror, dass kenne ich mittlerweile zu genüge. Aber versuch die Zeit sinnvoll zu nutzen, indem Du dich auf die Suche nach einen guten Onkologen machst.

Ich bin zwar selber nicht betroffen, jedoch leidet man immer wieder mit...und ich hatte auch vor jeder Chemo Angst. Ich hatte sogar mehr Angst wie mein Freund. Er geht da sehr locker ran, seine Divise lautet: Gemacht werden muss es sowieso, sonst muss ich gehen!!!!!!

Wichtig ist, eine zweite Meinung eines anderen Arztes und wie gesagt, dass Beste wäre sicherlich gleich ein Onkologe, der ein Fachmann in diesem Gebiet ist.

Weiterhin wünsch ich Dir alles Gute, viel Kraft & Energie für die nächste Zeit. Den Kopf darf man NIEMALS hängen lassen, dann wird auch ALLES wieder gut.

Lieben Gruß aus Salzgitter
Eure Sandra

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PS.: Meinem Freund wurden heute seine Stammzellen zurück gegeben
(transplantiert) und es geht ihm bestens
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