Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 27.06.2012, 20:03
Leuri Leuri ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.09.2011
Ort: Main-Kinzig-Kreis
Beiträge: 61
Standard AW: Nachwirkungen der TAC Chemo

Hallo Kirsten,
ich hatte 6xTAC, bis November neoadjuvant, im Dezember Op und die Beschwerden die Du beschreibst, fingen bei mir kurz nach Bestrahlungsbeginn, im Januar an.
Leider halten sie auch seit dem an.
Wenn ich am Morgen aufstehe, meinte mein Sohn kürzlich:" Mama, Du läufst wie Frankenstein’s Monster"*grrrrr*.
Die Hände sind , wenn ich etwa ne Stunde geschlafen habe, steif und die Fingergelenke schmerzen. Nacht’s die Wasserflasche aufdrehen ist ein Abenteuer ( habe mir jetzt ne Aufdrehhilfe gekauft)
Antihormontherapie habe ich seit März, zuerst hatte ich Aromatasehemmer bekommen ( war laut Hormonspiegel postmenopausal) habe mich jetzt aber davon überzeugen lassen, dass Tam für die ersten Jahre, der bessere Ansatz ist und habe vor einer Woche gewechselt.
Da ich relativ spät mit der Antihormontherapie angefangen habe, die Beschwerden aber schon davor da waren, bin ich davon überzeugt, der Murks kommt noch von der Chemo.
Bewegung hilft zwar ( nach dem morgendlichen Watschelgang und dem kräftigen kneten *aua* der Hände wird’s im Laufe des Tages besser) aber oft tut es auch so weh, dass ich mich gar nicht richtig bewegen kann und die Finger den ganzen Tag nur unter Schmerzen bewege. Bei den Ärzten habe ich das Gefühl, diese Beschwerden werden nicht so sehr ernst genommen. Nach dem Motto, das ist der Preis der zu bezahlen ist.
Das naturheilkundl. Enzympräp. mit E……ym nehme ich auch, denke es wäre vielleicht noch schlimmer ohne
Da ich auf meine Hände angewiesen bin ( brauche in meinem Beruf sehr viel Feinmotorik) nervt es mich gewaltig, aber ich hoffe es wird mit der Zeit besser. Jule, dein * es wird, nur Geduld* gibt mir Zuversicht, DANKE !!!
Liebe Grüße
leuri
Mit Zitat antworten