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Alt 24.04.2007, 08:28
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Lucie Lucie ist offline
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Registriert seit: 20.08.2006
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Beiträge: 521
Standard AW: Hilfe für Angehörige???

Hallo Jochen..

zunächst einmal hoff ich das es euch den umständen entsprechend gut geht... ich muß mich Ina anschließen.. die Gradierung ist schon wichtig und ok.. aber welches Lymphom hat deinen Freundin..
sieh zu das du den Arztbericht bekommst.. er gehört in Eure Unterlagen!!!
Und da steht es drin..
bei meinem Mann stand da zB Hochmalignes B Zell Non Hodgkin Lymphom am (ehesten diffus großzellig nach WHO)


das ist für uns wichtig,um dir bei deinen Fragen zu helfen....

Ich denke deine Freundin wird im KH alle nötigen UNtersuchungen mitmachen müssen,um eine genaue Therapie für sie zu bestimmen .. also.. Kopf hoch und bloß nach vorne schaun,, wir waren so froh,als die Maschine endlich angelaufen war und etwas getan wurde... und dann wirst du dich wundern wie die zeit rennt..
Melde dich und lass was von euch hören,alles Liebe
Lucie




Zitat:
Zitat von struwwelpeter Beitrag anzeigen
Zur Diagnose - WHO ist keine Diagnose( ist mir zumindestens nicht bekannt )

WHO: Weltgesundheitsorganisation
Hallo Ina..

jetzt weiß ich mal was...gg..
nein im Ernst..

WHO ist schon richtig..Weltgesundheitsorganisation...
es geht sich hier um die klassifizierung. der Lymphome... es gab und gibt wohl in Amerika und Europo zwei verschiedene..einmal nach Kiel ( ist uns ja bekannt..und dann eben in Amerika nach was anderem.. hab da was gefunden und setz es mal hier rein..


Über Jahrzehnte hinweg standen sich in der Fachliteratur konkurrierende und kaum vergleichbare Einteilungen der malignen Lymphome gegenüber. Dabei wurde die Kiel-Klassifikation im deutschsprachigen Europa und die "Working Formulation" vornehmlich in den USA verwendet. Anfang der 90er-Jahre konnte diese unbefriedigende Situation überwunden werden, indem Pathologen beider Kontinente anhand aktueller wissenschaftlicher Daten eine neue Lymphomklassifikation, die so genannte "Revised-European-American-Lymphoma- (R.E.A.L.-) Klassifikation", erarbeiteten. Im Mittelpunkt der R.E.A.L.-Klassifikation stand die Definition distinkter Lymphomkrankheiten, die sich mit hoher Reproduzierbarkeit diagnostizieren lassen. Hierzu wurden nicht nur morphologische und klinische, sondern entsprechend neuer Kenntnisse auch immunophänotypische und molekulargenetische Merkmale herangezogen. Eine internationale kooperative Studie hat die hohe Reproduzierbarkeit und klinische Verwendbarkeit dieser Klassifikation bestätigt. Ein von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eingesetztes internationales Pathologen-Expertengremium hat die R.E.A.L.-Klassifikation aktualisiert und unter der Bezeichnung "WHO-Klassifikation der Malignen Lymphome" veröffentlicht.
Quelle: H. Stein, "Die neue WHO-Klassifikation der malignen Lymphome",


denk jetzt weißt du wieso WHO..


wünsche dir einen schöne Tag..

Lucie
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