Hallo Averna,
habe eben Deinen Beitrag gelesen, ach es tut mir ja so leid für Dich.
Weißt Du, ich war am Anfang und kurz nach meiner Op total am Ende, wäre da nicht mein kleiner Sohn gewesen, wer weiß.....
Mein Mann hatte anfangs überhaupt kein Verständnis für mich, ich war schon drauf und dran, mih von ihm zu trennen. Das hat mich seelisch sehr belastet, ich hatte überhaupt keinen Lebensmut mehr. Leider haben sich auch viel sogenannte guten Freunde nicht mehr gemeldet, jetzt habe ich nur meine Eltern und gittseidank auch meinen Mann und einige aus meiner Verwandschaft (die aber leider weit weg wohnen), die zu mir halten.
Ich weiß nicht, wie ich Dich trösten soll, aber mir hat es wirklich sehr gut getan, Hilfe und Trost von den lieben Menschen hier aus dem Forum zu bekommen. Und, so banal es auch klingt, irgendwann wird auch wieder für Dich wieder die Sonne scheinen. Klar, ab und zu geht es mir sellisch auch noch besch..., aber das Schlimmste habe ich überstanden.
Ich wünsche Dir für die kommende Zeit viel Kraft und Mut und daß Du letztendlich doch alles überstehen wirst.
Ich habe jetzt meine 3. von 6 Chemos hinter mir, danach noch 30 Betrsahlungen und Hormontherapie. Du siehst, auch ich habe noch einen langen Weg vor mir. Aber ich versuche, gegen diese Krankheit anzukämpfen, schon meinem kleinen Sohn zuliebe, und mittlerweile kann ich jetzt auch sagen: Ich will leben!!!
Am 05.05. drücke ich Dir ganz fest die Daumen.
Alles Liebe
sterni