[Tatjana60]

hallochen
bin auf der suche nach betroffenen, die nach chemo noch strahlentherapie hatten. ich habe ein diffus großzelliges B- zell lymphom stadium IV/ E mit bulk 13cm...nach r -chop 21 guten rückgang laut CT , bis auf restgewebe, evt. narbengewebe, kann man so nicht sagen. nun soll aber noch nachbestrahlt werden. allerdings habe ich durch infiltrationen in den dünndarm schon seit langer zeit sehr mit der verdauung zu tun, nur noch durchfälle und das hat sich auch nicht wirklich gebessert, es besteht auch eine venenstauung durch thrombus, deshalb spritze ich nun täglich heparin. d.h. der darm ist ohnehin sehr angegriffen und die strahlenärztin meinte auch, sie hätte schon bedenken, dass sich die symtome auch dauerhaft noch verschlechtern und auch unter der therapie wird alles noch verstärkt werden. das bestrahlungsfeld liegt ja direkt im bereich, darm ,pankreas , magen, nieren.... da dort das restgewebe sitzt und auch der tumor war. hab natürlich mächtig angst, dass dort dann noch mehr kaputt geht, auch wegen dem doch erhöhten zweitkrebsrisiko nach chemo und bestrahlung... gerade im bereich des pankreas....meine erstdiagnose damals war nämlich pankreaskopfkarzinom... hatte sich zum glück nicht bestätigt, aber dann? ich weiß ja, wie sich alles entwickeln wird, kann niemand vorher sagen udn welche entscheidung ich dann auch treffe, es kann die verkehrte sein. lasse ich dann nicht bestrahlen und es kommt nach kurzer zeit wieder, dann sagt man wahrscheinlich, hätte man mal bestrahlen lassen...
welche erfahrungen habt ihr so gemacht, wie habt ihr eure entscheidungen getroffen ? wie läuft so ein PET ab und die voruntersuchungen für die Strahlentherapie, hattet ihr nebenwirkungen und wenn, dann welche? hatte viell. jemand von euch auch bestrahlung in dem bereich? würde mich über erfahrungen und austausch freuen. wünsche euch allen einen schönen, beschwerdefreien sonntag
lg tatjana