Hallöchen liebe Forengemeinde!
Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, wenn ich meinen eigenen Thread eröffne, aber ich hätte gern was eigenes, wo ich das Neuste, meine Freude oder meine Angst niederschreiben kann. Vorgestellt hatte ich mich ja schon. Wer nachlesen möchte, kann das
hier tun.
So, nun mal zu den News.
Ich war heute beim Ganzkörper MRT. Das war ne richtige Anstrengung. 1,5 Stunden haben die mich in der Röhre -ohne Pause- liegen lassen. Ich dachte gegen Ende der Untersuchung ich muss den Notknopf drücken, denn ich hatte solche Rückenschmerzen von der harten Liege und die Kopfhörer haben auch so unangenehm gedrückt.
Ich hab mich jedenfalls schon heut Nacht so heiß gemacht wegen dieser Untersuchung, was ist, wenn die was finden? Wenn die mir sagen, dass überall Metas sind? Endstadium? Ich hatte selten soviel Angst wie heute. Auch im Wartezimmer - ich bin fast gestorben. Im MRT hatte ich schon regelrechte Luftnot und habe in Gedanken Kinderlieder gesungen. Das hat mich etwas beruhigt, ich war dann irgendwann regelrecht in Trance durch das Gebrumme und Geklopfe. Nachdem ich dann Fertig war sagte mir die Radiologin, dass sie auf den ersten Blick NICHTS auffälliges sieht, sich aber meine Bilder nochmal genau anschaut. Mir ist erstmal ein riesen großer Stein vom Herzen gefallen. Nun warte ich auf den Bericht, bin aber frohen Mutes.
Am 29.4. hab ich Lymphknoten Ultraschall und ein ausführliches Gespräch über Interferon in meiner Uniklinik.
Am 2.5. fahre ich nach Berlin - Charitè wegen einer Zweitmeinung und Beratung zwecks Interferon oder was es noch so gibt
Am 3.5. OP von 5 weiteren Stellen. Ich vermute es sind davon mindestens 3 weitere Hautmetas, es würde mich rein optisch jedenfalls nicht überraschen. Vor der OP hab ich gar keine Angst, im Gegenteil ich sehne den Termin herbei. Viel mehr Angst hab ich vor den Befunden und den sich daraus ergebenden Folgen...Aber vielleicht ist ja auch alles okay.
Herzliche Grüße
Elli