Halo Ihr Lieben,
melde mich heute auch mal wieder zu Wort - war in letzter Zeit nur als "stiller" Besucher im Forum.
Ja, was soll ich sagen? Meiner Schwägerin geht es - trotz Chemo - unverändert gut und das alles dümpelt so vor sich hin... Ich denke das ist ein gutes Zeichen
Ich dagegen kann seit dem Besuch bei ihr besser mit der ganzen Sache umgehen und bin zuversichtlich. Erst heute habe ich mit einer frühere Kollegin (50 Jahre alt) gesprochen, die vor 3 Jahren den Brustkrebs erfolgreich besiegt hat. Dieses Gespräch hat mir sehr gut getan - und es hat wieder einmal gezeigt, dass Krebs nicht immer das Todesurteil bedeutet. Man hat eine - oder auch mehrere - Chancen, diese Krankheit zu besiegen, man muss die Chance nur nutzen. Aber ich denke, das tun alle...
Im Gegenzug habe ich mich dann aber gleich über eine andere Person aufgeregt, die nichts besseres zu tun hatte, als zu behaupten, dass Lymphknotenkrebs der schlecht heilbarste und meist tödlich verlaufendste Krebs ist. Ich hätte ihr eine donnern können
Das hat diese besagte Person einer anderen erzählt, bei deren Mutter sie seit letzter Woche den Verdacht auf Lymphknotenkrebs haben. Wie kann man nur so pietätlos sein und so dumm undvorallem nichtswissend rauslabern? Es gibt schon Hohlnüsse, die keine Ahnung haben, so aber Betroffene und ihre Angehörigen ganz schön durcheinander bringen können...
Ansonsten geht es mir soweit ok - plage mich im Moment mit Schnupfen und Halsweh rum...aber was ist das schon? Lächerlich...
Wie geht es Euch? Insbesondere meinen Lieblingen, die mich hier drin immer so toll aufgebaut haben... Noddie, Äpfelchen, Zicke und Flautine?
Flautine, wie geht's Deinem Mann?
Wünsche Euch allen einen wunderschönen abend und fühlt Euch von der Bazillenschleuder virtuell dolle gedrückt... Dieses Virtuelle hat schon was...keine Ansteckungsgefahr
Eure Sandra