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Alt 06.02.2006, 14:50
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Ausrufezeichen Zoladex oder Enantone?

Liebes Forum,

ich bin 25 Jahre alt und habe nach der Chemo 9 Monate meine Menstruation nicht bekommen. Aber leider (oder Gott sei Dank haben meine Eierstöcke wieder angefangen zu arbeiten, was sich in regelmäßiger Regelblutung und im Hormonstatus bestätigen lassen.

Nun, meine Ärztin rät mir neben dem Tamoxifen, welches ich bereits seit über einem halben Jahr nehme (und ausgezeichnet vertrage) zu Zoladex, weil sie ganz sicher sein möchte und Zoladex eben sehr gut erforscht sei. Aber ich habe gehört, dass die Spritze ziemlich dick sei. Ist Enantone nicht genauso effektiv wie das Zoladex?

Meine eigentliche Frage ist eigentlich: Ich hatte all diese Wechselbeschwerden (Hitzewallungen, Gelenksschmerzen, Schweißausbrüche, trockene Schleimhäute etc.) zu Beginn meiner Wechselzeit nach der Chemotherapie, aber nach 2 Monaten waren diese Beschwerden weg.

Werde ich nun mit Zoladex bzw. Enantone wieder diese Wechselbeschwerden bekommen oder kann es sein, dass sich mein Körper meinen ersten Wechseleintritt sich gemerkt hat und die ganze Prozedur nicht von vorne beginnt? Hat jemand vielleicht Erfahrungen damit (also wer hat Zoladex erst nach Eintritt der Regelblutung nach der Chemo wieder bekommen und wie habt ihr es vertragen?)

Ich bitte um rasche Antwort, da mein Körper seit 2 Monaten wieder Hormone produziert und ich bald diese Spritze setzen lassen muss, fühle mich schon wie eine tickende Zeitbombe...

lg
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