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Alt 19.03.2008, 14:47
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Eisbaer*1 Eisbaer*1 ist offline
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Standard AW: Peter's Morbus Hodgkin

Hallo Peter,

ich kann zwar nicht aus eigener Erfahrung sprechen, hab aber meine Mutti von Anfang an immer begleitet.
Sie hatte gar keine Wahl. Ihr wurde mit dem Therapievorschlag gleich der Termin für die Port-OP gegeben. Sicherlich hatte sie großen Bammel davor, aber im Nachhinein hat sich dieser als bewährt.
Egal ob Chemo, Blut oder Thrombos, alles kann über den Port gehen, auch die Blutentnahme. Man muss also nicht jedesmal aufs neue gequält werden. Und das ist bei der ganzen Geschichte doch schon ein Vorteil!
Die OP selber hat sie unter Narkose gut weggesteckt und Schmerzen hatte sie später auch nicht. Es gab dann mal eine Komplikation: PORT-Trombose, aber das kriegt ja nicht jeder, wurde gut behandelt und war schnell wieder o.k.!

Also, durchaus empfehlenswert!!

Ich wünsche Dir alles, alles Gute für die bevorstehende Therapie!
Angst ist verständlich, hatte Mutti auch ganz dolle! Aber lass Dir sagen, man kann es schaffen!

Machs mal gut!!!

Liebe Grüße,

Anja.
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Meine Mutter, 71 Jahre alt, hat diffus, großzellig, hochmalignes NHL der B-Zell-Reihe, mit Knochenbefall (Knochenauflösung), Stadium IV. Diagnose 24.10.2007.
Therapie nach dem GMALL-B-ALL/NHL 2002 Protokoll, 6 Blöcke.
Zwischenstaging 03.01.2008: Partielle Remission!!!
Remissionskontrolle am 05.03.2008: Komplette Remission!!!! Juhu!!!

Nach 6 Chemo-Blöcken: Abschlußuntersuchung am 07.05.2008 Ergebnis: Komplette Remission, Aufbau der angegriffenen Knochen! Geschafft!!

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