Einzelnen Beitrag anzeigen
  #5  
Alt 14.03.2011, 21:07
Jolukas6 Jolukas6 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 14.03.2011
Ort: Taunus/Hessen
Beiträge: 1
Standard AW: Welche Reha b. malignen fibrösen Histiozytom/ Sarkom

Hallo,
ich bekam 12/2002 die Diagnose (li. Unterschenkel)
Der Behandlungsweg ähnlich wie hier schon erwähnt.
MRT-Biopsie-neoadjuvante Chemo- OP mit intraopertiven Bestrahlung-
anschließend 5 Wochen Bestrahlung
KEINE Chemo mehr, obwohl vorher so geplant, da die Untersuchung des Tumors gezeigt hatte, dass die Chemo eben nicht 100% gewirkt hatte. Es gab noch Restaktivität im Tumor, der aber komplett entfernt werden konnte (Puuuh!)
Ich hatte ein super Ärzte-Team in Heidelberg, die immer noch jährlich tel. Kontakt halten. Nach der aktuten Phase, 3-monats-Rhythmus Kontrollen (wechselnd MRT/CT/Ultraschall Bauchraum).
Kann jedem nur raten zu Spezialisten zu gehen! Und sich komplementär (mir hat eine speziell abgestimmte, keine Ware von der Stange, Misteltheraphie und die Stärkung der Leber gut getan).
Wg. Reha mit Kind: sehr schwierig, fand ich damals auch zu der zeit alleinerziehemd und Kind 5 Jahre alt. Unbedingt Klinik, die Psycho-Onkolgie im Programm haben und aufpassen, dass mann/frau nicht zum Psycho-Mülleimer der Mitpatienten wird (so erging einer Mitpartientin und mir). Es geht nicht um guten Austausch, sondern sich abgrenzen können.
beste grüße

Geändert von Jolukas6 (14.03.2011 um 21:10 Uhr)
Mit Zitat antworten