Thema: Diagnosekeule
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Alt 08.02.2008, 13:15
HeikeL HeikeL ist offline
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Standard AW: Diagnosekeule

Hallo liebe Care !

Auch von mir ein herzliches Willkommen.
Ich kann Deine Sorgen und Ängste bezüglich der Diagnose und der OP durchaus nachvollziehen. Meine Erstdiagnose war 2002 und es ging alles so schnell,dass ich kaum Zeit hatte,darüber nachzudenken. Das kam erst nach der Op.
Wie die anderen schon berichtet haben,ist eine OP unabdinglich. Es kommt nur drauf an,was alles operiert werden muss... Die Gebärmutter,die Eileiter und die Eierstöcke in jedem Fall... Mit einer Hormonersatztherapie kommen die meisten auch sehr gut über die Runden. Ich hatte diesbezüglich auch keine Probleme,aber ich war auch "schon" 39. Was das Weitere OP-Vorgehen angeht,wird sicherlich während der OP weiter entschieden,was gemacht wird.
Aber ich würde mir auch eine 2.Meinung einholen und eventuell in ein Krankenhaus gehen,in dem erfahrene Operateure sind.
Die Chemo anschließend wird wohl der sogeneannte Goldstandard mit Carboplatin und Taxol sein. Ich habe es damals ziemlich schlecht vertragen(aber mitlerweile gibt es auch neue Antiemetika), war aber trotzdem froh,es gemacht zu haben. So hatte ich wenigstens etwaes gemacht. Und wie Christine schon sagte,ist der Eierstockkrebs einer der aggressivsten,mit dem nicht zu spaßen ist.

Ich wünsche Dir alles Gute und ganz,ganz viel Kraft!
Heike
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