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Alt 06.02.2021, 09:03
AnLiBo AnLiBo ist offline
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Standard Angst das es Darmkrebs ist

Hallo Ihr Lieben. Lange war ich nicht mehr hier, nach meinem Brustkrebs 2012 und den beiden Krebsarten meines Mannes, der letztlich 2019 daran verstorben ist, konnte ich dieses blöde Wort mal ein wenig verdrängen.
Doch schon bin ich wieder in der Gedankenschleife mit allen Ängsten.

Seit einiger Zeit stimmt meine Verdauung nicht, immer weicher Stuhl, viel Blähungen, extreme Rückenschmerzen, aber immer in Schüben - dazwischen fast normal alles.
Dank meines Alters stand der übliche Stuhltest an - und was ist? Klar "der ist nicht in Ordnung" - einzige Aussage dazu, und dass ich zur Darmspiegelung soll.
Ich hatte bereits freiwillig einen Termin für Juni gemacht, aber die Aussage der Sprechstundenhilfe war - "ne, schauen sie mal, ob sie früher einen bekommen".
DAS hat gesessen - seitdem habe ich irre Angst, kann kaum mehr schlafen, könnte ständig weinen.
Der Termin ist am 16.2. , krank werde ich auch nur diesen Tag geschrieben, ich muss also irgendwie durchhalten und meinen Kopf frei bekommen, damit ich arbeiten kann.
Aber was mache ich nur, wenn der blöde Krebs zurück ist? Mein Schatz ist nicht mehr da, der mich stützen könnte, ich brauche mein Einkommen für die geerbten Verbindlichkeiten - und ich weiß nicht, ob ich noch eine Krebserkrankung durchstehen könnte, besonders ohne ihn.
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Ich halte nichts von Diktatur - und eher selten meinen Mund!

2000 CiS mit Hysterekt. 2012 invas.-duct. Mammakarzinom pT 2m ( pN 1a (1/1) MO, G 2 RO pL1 ER: 70 % (IRS:9 ) pos PR: 80 % (IRS:9 ) pos, CerB2 : 10% keine Überexpression, Ki-67 : 10 %
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