Hallo ihr lieben,
insbesondere Mieke,
mich hat der Titel des Threats gleich angesprochen.
Und jetzt habe ich mich mal hier durchgelesen.
Diese Frage habe ich mir nämlich auch gestellt, da man ja irgendwo in ständiger Besorgnis lebt.
Leider kann auch ich Dir keine 100% Gute Nachricht bringen, und da ich auch nicht mit dem Thema SPRK vertraut bin, kann ich Dir nur von meiner Erfahrung berichten.
Bei meinem Freund (27j.) wurde im April ein 18 cm Tumor im linken Oberschenkel entdeckt. Er hat eine Chemo gekommen, die sehr gut angeschlagen hat und vor 3 Wochen ist er erflogreich operiert worden.
Nächste Wo. wird er die Reha antreten.
So bin ich hier auf das Forum gestossen, und ich muss sagen, dass es auch mir sehr gut tut sich hier auszutauschen, und man fühlt sich einfach verstanden.
Nachdem ich aber auch viel negative Gedanken hatte, habe ich mich hier mal auf die Suche nach positiven Berichten begeben und muss sagen, dass ich viele berührende Geschichten gefunden habe. Versuch doch mal, den Bericht von Frank Stoebie zu finden...echt bewundernswert.
Die Ärzte bei meinem Freund haben gesagt, er hätte die nächsten 67 Jahre ruhe damit, und dies würde auch nicht auf seine Kinder vererbbar sein...
Er nahm das wie eine Garantie..ich habe mich weiterhin sehr gesort.
Aber ich habe jetzt auch eingesehen, dass ich nicht nur mit dieser Angst leben kann. Denn ihm hilft dieses positve (vielleicht naive) Denken. Sein Leben möchte er etwas umstrukturieren und ich möchte ihm dabei helfen. Und somit geniessen wir beide jetzt die Zeit, die auf uns zukommt.
Liebe Mieke, versuche doch bitte den Kopf nach oben zu halten und dich an den Kleinigkeiten zu erfreuen, die das Leben bereit hält.
Ich wünsche Deinem Mann und auch Dir alles erdenklich Gute, und all die Kraft die ihr Braucht, habt ihr bereits in euch!
Wie geht es ihm denn heute? Und wie ist die Prognose der Ärzte?
Einen schönen Tag wünscht euch sara
