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Alt 27.11.2002, 09:03
Gast
 
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Standard Unklare Lymphknotenschwellungen

danke für deine schnelle antwort! ich war mit 16 mal deswegen bei einem h-n-o-arzt, das war zu der zeit, als ich mir sorgen machte dass es schon enige zeit da war und nicht mehr wegging...zuerst stellte er eine mandelentzündung fest (obwohl ich überhaupt keine halsschmerzen hatte!!!) und gab mir antibiotika. nach drei tagen bekam ich auf einmal ganz schlimme halsschmerzen, und ging wieder hin. er untersuchte mich nochmal und nahm mit blut ab. dabei stellte sich heraus, dass ich das pfeiffersche drüsenfieber hatte und ich wollte die antibiotika natürlich sofort absetzen.

trotzdem: bis heute bezweifle ich, dass ich das wirklich hatte, möglich dass die viren da waren, aber bis auf zwei tage halsschmerzen ging es mir bestens, ich war nciht schlapp, fühlte mich überhaupt nicht krank. und war zwei wochen krankgeschrieben.

meine frauenärztin tastet mich regelmäßig ab und meint, es wäre normal, die lymphknoten so stark zu fühlen, da ich sehr dünn bin.
bei meiner oma wurde die diagnose rel. schnell gestellt. bei meiner schwester dauerte es ca. 10 tage, sie rannte von einem hautarzt zum nächsten, weil sie zuerst keine lymphknotenschwellungen hatte, sondern nur einen knoten unterhalb der brust. es wurde ein bruch in der haut diagnostiziert (!) bis "endlich" ein lymphknoten unter dem arm anschwoll und die ärzte aufhorchten.

der wurde ihr dann entnommen und die diagnose stand fest.
mein vater hatte ausserdem leberkrebs und davor darmkrebs.ich bin also sozusagen ein gebranntes kind...habe eben nur angst, einen arzt aufzusuchen, weil ich angst vor einer möglichen schlechten diagnose habe. ich weiss, anders geht es nicht, ich werde wohl zum arzt müssen. kenne nur leider hier in köln keinen internisten, der letzte bei dem ich war sagt immer, dass alles psychisch bedingt ist. er hat mir noch nichtmal blut abgenommen.
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